Tracing the Cold War: Art, Heritage, and Memory
Zeitgenössische Kunst Geschichte Diskussion
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Round Table Discusssion Tracing the Cold War: Art, Heritage, and Memory
Im Rahmen des öffentlichen Programms der Ausstellung findet am
Donnerstag, den 13. November 2025, um 18 Uhr im DAS WEISSE HAUS eine Podiumsdiskussion statt.
An der Diskussion nehmen der Künstler Ryts Monet und die Kunsthistorikerin und Kritikerin Kathrin Heinrich mit Moderation von Jana Dolečki teil. Der Abend beginnt mit einer einführenden Präsentation der Ergebnisse des Projekts (In)Visible Traces: Artistic Memories of the Cold War von Nevena Janković, die die Aktivitäten seitens BLOCKFREI und DAS WEISSE HAUS geleitet hat. Die Diskussion befasst sich mit dem Konzept der Erinnerungsorte und künstlerischen Reflexion. Im Mittelpunkt steht die Frage, wie sich das kulturelle Erbe von Orten des Kalten Krieges durch zeitgenössische künstlerische Praktiken neu entdecken, deuten und gestalten lässt. Darüber hinaus wird untersucht, auf welche Weise Kunst auf Vergangenheit und Erinnerungsorte reagieren und mit ihnen in Dialog treten kann – und wie kreative Praktiken zu Prozessen des Erinnerns und Neuinterpretierens beitragen, indem sie neue Formen des Austauschs zwischen Geschichte, Kunst und Gegenwart eröffnen.
Ryts Monets Ausstellung 3 Million findet im Rahmen des Creative Europe-Projekts (In)Visible Traces: Artistic Memories of the Cold War statt, das von BLOCKFREI – Verein für Kultur und Kommunikation in Zusammenarbeit mit DAS WEISSE HAUS und einem Netzwerk europäischer Partner*innen produziert wird. Das Projekt wurde von der Europäischen Kommission unterstützt und bezieht Künstler*innen, Forscher*innen und Arbeiter*innen aus dem Bereich Kultur in die Auseinandersetzung mit den historischen, politischen, sozialen und kulturellen Dimensionen des Kalten Krieges ein.
Das Programm findet in englischer Sprache statt.