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Zwischen Film, Forschung und Aktivismus: Female to What The Fuck wird zum Gesprächsanlass über queere Körper, Identitäten und politische Gegenwart.
Female to What The Fuck (Katharina Lampert/ Cordula Thym, A 2015)
Der Film FtWTF – Female to What The Fuck (2015) thematisiert Bilder von und Geschichten zu Transmännlichkeit. Im Rahmen des Workshops (Kein) Mann sein – trans- & queere Männlichkeiten in Zeiten der Faschisierung der AG Gender-/Queer Studies der Gesellschaft für Medienwissenschaft befragen wir FtWTF zehn Jahre später nach transmännlichen Darstellungsformen.
Gemeinsam mit den Regisseur*innen und Protagonist*innen des Films – u.a. Denice Bourbon, Dorian Bonelli, Gin Müller, Nick Prokesch, Ashley Hans Scheirl, Persson Perry Baumgartinger – wird über heutige Potenziale alternativer Männlichkeiten diskutiert, insbesondere weiblicher Männlichkeiten, butch Männlichkeiten und (nicht-binärer) Transmännlichkeiten. Zudem sprechen wir über das Verhältnis von Intergeschlechtlichkeit und Männlichkeit, über Männlichkeit und Mann-Sein in Zeiten der Faschisierung sowie feministisch-abolitionistische Ideen und zeigen damit produktive Spannungsverhältnisse zwischen Queer, Trans und Inter* sowie Gender Studies auf.
Moderation: Andrea B. Braidt, Jul Tirler (Universität Wien)
In Kooperation mit TFM – Institut für Theater-, Film- und Medienwissenschaft, Universität Wien, GfM – Gesellschaft für Medienwissenschaft, Hamburg und ICGP – International Research Center – Gender and Performativity, mdw Wien.
