Prekäres Erinnern – Erkämpfte Anerkennung

Erinnerungsdiskurse nach 1945 und heute
Literatur Zivilgesellschaft Geschichte Diskussion
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1 Termin
Dienstag 4. November
4. Nov.
Di
18:30
Diskussion
Prekäres Erinnern – Erkämpfte Anerkennung

Diskussion: Prekäres Erinnern – Erkämpfte Anerkennung. Erinnerungsdiskurse nach 1945 und heute

Rahmenprogramm zur Ausstellung
Ruth Klüger – Ceija Stojka. Dichten ins Leben

Wie kann Erinnerung, wie können Diskurse der Erinnerung sensibilisiert und geöffnet werden für marginalisierte Stimmen und Positionen aus Vergangenheit und Gegenwart, ohne dass die Erinnerung an die Shoah dabei selbst verschwindet? Wie können diese Diskurse der Erinnerung geöffnet werden für Stimmen, die Krieg, Gewalt und Traumata mit sich tragen und doch kaum Gehör finden oder fanden. Und: Wie ist es für Menschen, die heute Krieg und Vertreibung erleben? Wie war das in der historischen Perspektive nach dem Krieg? Viele Überlebende schwiegen über lange Jahrzehnte – oder überhaupt. Wer wurde gehört und als was? Wie war es für Frauen, Jüd*innen, Rom*nja? Wie war es in den Lagergemeinschaften der Überlebenden, wie war es in Ravensbrück?

Einleitung, Lea Fink: Ravensbrück lesbar machen mit Ceija Stojka. Ceija Stojka hielt ihre Erinnerungen an das Konzentrationslager in Gemälden und Zeichnungen fest, die Einblicke in den Lageralltag und die Erfahrungen von Romnja in Ravensbrück geben. Lea Fink, Fellow am Institut für Kulturwissenschaften der Österreichischen Akademie der Wissenschaften, gibt einen kurzen, virtuellen Rundgang durch Ravensbrück mit Stojkas Kunstwerken.
Anschließend Gespräch mit Lea Fink, OEAW, Gedenkstätte Ravensbrück, Schwerpunkt Jüdinnen und Romnja in der Österreichischen Lagergemeinschaft Ravensbrück

Tobias Herzberg, Leitungsteam Schauspielhaus Wien und Teil der Plattform für plurale Erinnerung CPPD
Mirjam Karoly, Wiener Wiesenthal Institut für Holocaust-Studien, Nationale Delegierte zur Internationalen Holocaust Remembrance Alliance, unabhängige Expertin zur Situation von Roma in Europa

Moderation Éva Kovács, stellvertretende Direktorin Wissenschaft, Wiener Wiesenthal Institut für Holocaust-Studien

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