Lucy McKenzie: Orchestrion
Zeitgenössische Kunst Ausstellung
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Lucy McKenzie (geb. 1977 in Glasgow) erlangte internationale Bekanntheit durch ihren virtuosen Einsatz illusionistischer Trompe-l’œil-Techniken, die sie häufig in erzählerische Rauminszenierungen einbettet.
In ihrem interdisziplinären Werk, das Malerei, Bildhauerei, Architektur, Mode und Design umfasst, thematisiert sie Kunst und Kultur als mediale Ausdrucksformen gesellschaftspolitischer Verhältnisse. Dabei interessiert sie sich insbesondere für Bereiche wie den öffentlichen Raum, Werbegrafik, Konsumkultur und politische Propaganda. Eine zentrale Fragestellung innerhalb ihrer künstlerischen Praxis ist, wie diese Bereiche die Darstellung von Frauen und damit einhergehend geschlechterspezifische Machtverhältnisse beeinflussen.
Im Vorfeld der Eröffnung der Ausstellung Lucy McKenzie. Orchestrion führt die Kulturpublizistin Nina Schedlmayer ein Gespräch mit der Künstlerin.