Hatwagner Kunyik: Studio als Szene

Darstellende Kunst Fotografie Performance
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3 Termine
Donnerstag 16. Oktober
16. Okt.
Do
18:00
Performance
Hatwagner Kunyik: Studio als Szene bis 20:00
Raum B1.10.25
Geheimtipp
Freitag 17. Oktober
17. Okt.
Fr
18:00
Performance
Hatwagner Kunyik: Studio als Szene bis 20:00
Raum B1.10.25
Samstag 18. Oktober
18. Okt.
Sa
16:00
Performance
Hatwagner Kunyik: Studio als Szene bis 18:00
Raum B1.10.25

Do 16.10. 18-20h anschließend Bar
Fr 17. 10. 18-20h anschließend Bar
Sa 18.10. 16-18h anschließend Bar

STUDIO HATWAGNER KUNYIK
Augasse 2-6 1090 Wien | 1.Stock | Bereich B | Raum B1.10.25
Foto Wien 2025

Als Abschied aus ihrem gemeinsamen Studio in der ehemaligen WU inszenieren Sophia Hatwagner und Hannahlisa Kunyik den Ort noch einmal als Raum imaginärer Zukunft und materieller Geschichte. In einem performativ-installativen Setting rücken sie sowohl sich als Künstlerinnen, als auch das Archiv in den Fokus. Die Fotografie dient ihnen dabei als Übersetzerin verschiedener Zustände.

Kunyik und Hatwagner verbinden über drei Tage performative Inszenierungen mit archivarischen Spielweisen. Beide Künstlerinnen untersuchen die Sichtbarmachung von Prozessen künstlerischer Produktion sowie Mechanismen der Bedeutungszuschreibung im institutionellen Kontext. Sie eröffnen Fragen zu Raum und Subjekt. Die Fotografie dient ihnen dabei als Übersetzerin verschiedener Zustände sowie als Zeitkapsel für ein Publikum der Zukunft.

Kunyik nutzt künstlerische Institutionen und Architekturen als Szenerien für ihre Serie Self-portrait at…. Darin untersucht sie die Bedeutungen des Bildes als Künstlerin sowie die Spielregeln von Dominanz und Repräsentation im künstlerischen Feld. Den Körper begreift sie als Agent, Sensor und Projektionsfläche: In der Inszenierung ihrer Person in Bezug zum institutionellen Ort werden die symbolischen Funktionen von Raum und Körper zugleich seziert und neu aufgeladen.

Hatwagner untersucht die Dialektik von Speicherung und Sichtbarmachung. Sie inszeniert das Studio als Depot, in dem sie Werke archiviert und neu kontextualisiert. Ihre Assemblagen und Cyanotypien reflektieren Materialität und Immaterialität künstlerischer Werte. In der Installation von Archivmaterial legt sie künstlerische Mechanismen offen und lässt sozialen und politischen Raum verschmelzen.

Im Anschluss an die Performance lässt sich der Abend gemeinsam an der Bar ausklingen.

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