Zustände sind selten eindeutig.
Singularität im Sein existiert nicht.
Erleben ist geprägt von Konflikten, Wechselwirkungen und dem Wunsch nach Stabilität.
Nähe und Rückzug,
Wut und Zärtlichkeit,
Klarheit und Chaos.
Mehrere Kräfte wirken gleichzeitig auf ein System
Sie widersprechen sich nicht.
Sie existieren gleichzeitig.
Sie schaffen Struktur.
Sie sind ambivalent.
Um Ambivalenz zu erfassen, lasse ich zu, was passiert.
Ich sublimiere.
Bedeutung des Inneren findet Ausdruck im Außen.
Kompetenzen entstehen im Prozess.
Material wird Teil der Praxis.
Ein Gleichgewicht zwischen Zeigen und Verschwinden.
Sehen und Wegschauen.
Sagen und Schweigen.
Fühlen und Verdrängen.
Der Wunsch nach Unendlichkeit in einer endlichen Welt.
Die Kränkung der unendlichen Singularität.
Ein Zustand, der uns alle verbindet.
Diese Ausstellung ist ein Raum ohne Antwort.
Ein Raum, in dem sich die Komplexität des Widerspruchs entfalten darf.
Die Kränkung der unendlichen Singularität.
Die Freude am endlichen Sein.
Vielleicht macht das ja Sinn.