Very Vacant_

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Programm
Vernissage: Fr, 9. Mai, 18.00 Uhr
Soundperformance Reframing the Void: 20.00 Uhr
Filmscreening „Zwischen Nutzen“: Sa, 10. Mai, 19.00 – 22.00 Uhr
Ein Film über die Zwischennutzung des ehemaligen Radio Funkhauses. Im Anschluss Paneltalk
(Hannah Horn, Deepshikha Pegu und Nelia Mayer-Rolshoven)
Grätzlwalk Nimmerland: So, 11. Mai, 13.00 – 15.00 Uhr
Spaziergang durch den zweiten Bezirk zu Leerstand, Airbnbs in der Leopoldstadt und der Pizzeria Anarchia mit Martin von Wiener Nimmerland. Start- und Endpunkt: das t/abor.
Über die Ausstellung
Vacancy = räumlicher leerstand, eine lücke, eine leere
Leerstehende Gebäude, Verfall und High-End-Verwahrlosung: Der urbane Wohnraum gilt zunehmend als spekulatives Gut. Hohe Mieten und Delogierungen sind in vielen europäischen Städten Alltag. Besetzungen und Zwischennutzungen wirken diesem Trend entgegen – auch in Wien.
Welche Auswirkungen hat der aktuelle und zukünftige Leerstand auf die Kunstszene? Und wie sehen Künstler*innen diese Entwicklung?
Die Ausstellung Very Vacant_The Blank Space Within greift das Thema Leerstand auf. Im das T/abor erörtern Kunstschaffende situativ einen Raum, den sie „fühlen“, „hören“, „sehen“, künstlerisch bespielen.
Auch das umliegende Grätzl – besonders das Volkert- und das Alliiertenviertel – soll in dieses Wahrnehmen des Raumes mit einbezogen werden.
Wie lässt sich ein Ort, eine Leerstelle, in seiner Umgebung künstlerisch aktivieren? Und was macht einen künstlerischen Raum aus?
In einem Frage-Antwort-Spiel erörtern Künstler*innen tageweise einen gegebenen Raum (im das T/abor) sowie das umliegende Grätzl und arbeiten mit dem, was der*die Vorgänger*in zurückgelassen hat. Ziel ist eine Dokumentation, wie Leerstelle auf die Kunst wirkt und vice versa.
* Unterstützung mit den Mitteln der Grätzlmarie und dem Bezirk Leopoldstadt
* Kooperationspartner*innen: @muschi_kraft & @stuwerbuch