Stolen Past, Threatened Future

Zeitgenössische Kunst Zivilgesellschaft Ausstellung
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2 Termine im Archiv
bis Mittwoch 19. März
Mi 12. März -
Mi , 19. März
Ausstellung
Stolen Past, Threatened Future
eSeLschwarm – für Community Perspektiven
Dienstag 11. März
11. März
Di
18:00
Eröffnung
Stolen Past, Threatened Future
eSeLschwarm – für Community Perspektiven

Die Ausstellung Stolen Past, Threatened Future, kuratiert von Matilda Cherednichenko, setzt ein Zeichen der Solidarität mit ukrainischen Künstler:innen und Kulturschaffenden. Drei Jahre nach Beginn des großflächigen Angriffskriegs und elf Jahre nach der Verletzung der ukrainischen Souveränität durch Russland gestaltet sich die Lage für die Ukraine äußerst angespannt.

Im Rahmen der Ausstellung, initiiert von Office Ukraine Wien und solidarity matters / Veronika Dirnhofer (Professorin an der Akademie der bildenden Künste Wien), wurden zwei Open Calls durchgeführt: Im Anschluss an die Auswahl der Kuratorin wurden aus über 200 Bewerbungen 23 ukrainische, sowohl in der Ukraine als auch in Österreich und Deutschland lebende Künstler:innen eingeladen.

Stolen Past, Threatened Future beleuchtet die persönlichen und kollektiven Dimensionen des Krieges, der täglichen Herausforderungen und der erzwungenen Emigration, indem es die beiden Lebensrealitäten – ständige Bedrohung einerseits und das Leben in einem fremden Land andererseits – einfängt. Der Titel verweist auf ein Gefühl, das alle Ukrainer:innen kennen: das Empfinden, dass das bisherige Leben – plötzlich, mitten in der Nacht – gestohlen wurde.

Die Ausstellung kreist um Vertreibung, Fragilität, Erinnerung und Vergänglichkeit – und wie der vorübergehende Zustand des Exils Realität wird: Kunst ist nicht nur eine Form des Widerstands, sondern auch ein Zufluchtsort und Werkzeug zum Überleben geworden.

Mittels verschiedener künstlerischer Medien – Malerei, Skulptur, Fotografie und Videoarbeiten – betont die Ausstellung die gemeinsame Widerstandsfähigkeit und Identität, die über physische Grenzen hinausgeht. Anstelle der Unterschiede hebt die Schau die Einheit hervor und präsentiert die ukrainischen Künstler:innen als eine Stimme, ganz gleich, wo sie sich befinden.

Die Ausstellung ist ein Aufruf zu Empathie und einem kollektiven Schulterschluss, und erinnert die Betrachter:innen daran, dass wir jetzt handeln müssen, da anderenfalls unsere gemeinsame Zukunft gefährdet ist.

TEILNEHMENDE KÜNSTLER:INNEN
Vasylyna Buryanyk, Mark Chehodaiev, Dilkone (Vitalii Hrekh), Jura Golik, Lucy Ivanova, Maksym Khodak, Dmytro Khodorchuk, Ruslana Kliuchko, Sofiia Korotkevych, Uliana Kukharuk, Mariia Lisovska, Polina Makarova, Yaroslava Melnychenko, Anzhelika Palyvoda, Yevheniia Pavlova, Anatolii Pohorilyi, Maria Pylypenko, Viktoriia Rozentsveih, Mykola Shandra, Tanya Shtykalo, Alisa Sizykh, Maria Vasylenko, Ola Yereimieieva

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