Jonathan Monk
Kunst Ausstellung
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Der britische Künstler Jonathan Monk (* 1969) wiederholt, verfremdet und hinterfragt in seinen Arbeiten häufig wegweisende Werke der Konzeptkunst und der Minimal Art. Seine ästhetische Strategie changiert gezielt zwischen Hommage und Persiflage. Dabei eignet sich Monk die Kunstgeschichte und ihre Mythen an, untersucht die Regeln des Ausstellungsbetriebs und die ästhetische Kategorie der Originalität. In Wandbildern, Gemälden, Skulpturen und Fotografien reflektiert er die Tendenz der zeitgenössischen Kunst, als reines Referenzsystem zu funktionieren, und entmystifiziert die Erzählung von Kunst als Ergebnis eines genialen Schaffensprozesses.
In seiner ersten musealen Einzelausstellung in Österreich spielt Monk mit Ideen der Wiederholung, der Dopplung und der Serialität seiner Arbeiten. Auf die Architektur im Belvedere 21 reagiert der britische Künstler mit einem eigens produzierten großformatigen Vorhang aus Stoffbahnen, die mit Ansichten früherer Projekte bedruckt sind und zwei Seiten des Raums umspannen. Sorgfältig ausgewählte Arbeiten aus unterschiedlichen Serien Monks treten damit in Beziehung – manchmal offensichtlich, manchmal subtil.
Kuratiert von Axel Köhne.
Assistenzkuratorin: Vasilena Stoyanova