live: Cold War Kids / Pink Mountaintops

Cold War Kids. Seit drei EPs (“Mulberry Street”, “Up in Rags” und “With our Wallets Full”) ein Lieblingskind der Online-Foren zwischen Miami und Anchorage. Und längst auch darüber hinaus.
„Cold War Kids“ war ursprünglich eine Website von Matt Maust, ein Ausdruck, der ihm als Jugendlicher auf einer Reise durchs sich öffnende Osteuropa einfiel und hängen blieb. Auf besagter Site begann der heutige Bassist bereits vor sieben Jahren, Photographien und Design ins Netz zu stellen. Die Arbeit enger Freunde kam hinzu, die Site entwickelte sich zum Tummelplatz von Artwork, Kunstgeschichten und und und.
Beinahe zwangsweise fand auch die Musik zu diesem medialen Allround-Kunstprojekt. Das Dengeln auf Heizungsrohren und Klopfen auf Spanplatten war noch integraler Bestandteil des Sounds. Hauptsache Spaß. Sehr schnell aber lernte man, wie die Band es ausdrückt, „auf die eigenen inneren Stimmen zu hören“ und diese in Songs zu übersetzen. Songs, tief verwurzelt in im amerikanischen Kosmos.