Hubert Fischlhammer Retrospektive - Lebenswerk

Bildende Kunst Ausstellung
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1 Termin im Archiv
bis Donnerstag 9. Februar
25. Jän. 2012 -
Do 9. Feb. 2012
19:00
Hubert Fischlhammer Retrospektive - Lebenswerk

Die kleine galerie lädt zur Ausstellung

Hubert Fischlhammer
Retrospektive - Lebenswerk

Vernissage: Mittwoch, 25. Januar 2012, 19 Uhr

Begrüßung: Gemeinderat Ernst Woller,
Vorsitzender des Gemeinderatsausschusses für Kultur und Wissenschaft

Einleitung: Drin Verena Traeger, Kunsthistorikerin

Eröffnung: DDr. Bernhard Görg, Vizebürgermeister von Wien a.D.

Die Ausstellung ist bis Donnerstag, den 9. Februar 2012 zu sehen.
Öffnungszeiten: Di.– Fr. von 11 – 19 Uhr, Sa. nach Terminvereinbarung

Die kleine galerie lädt zu einer Retrospektive über das Lebenswerk des Künstlers und Philosophen Hubert Fischlhammer.

Martin Hochleitner, der das Vorwort zu dem Buch von Hubert Fischlhammer Faszination Afrika - Bilder einer Sehnsucht geschrieben hat, drückt es sehr schön aus „Wer Erinnerungen und Vorstellungen in seinem Kopf trägt, kann darüber sprechen, schreiben und malen.“

Und Hubert Fischlhammer hat viele Erinnerungen und Erlebnisse, die er in aussagekräftigen starken Bild-Zyklen verarbeitet hat. Ob das die Afrikanischen Bilder waren, welche von seinen Eindrücken und zahlreichen Afrikareisen berichten, oder Arkadien, welche die Begegnung mit der mediterranen Landschaft und ihren Menschen widerspiegeln, Schlussakkord, Arbeiten die sehr emotional die Eindrücke an der Schwelle zu einem den Lebenden unbekanntem Raum wiedergeben sowie Requiem für tote Blätter, indem der Künstler der Größe und Einzigartigkeit des Gewöhnlichem Bewunderung zollt.
Von Anfang an hat sich Hubert Fischlhammer bei seinen Monodrucken und dann in seiner Malerei dafür entschieden, dass seine Bilder auch als Metaphern funktionieren sollen. Sie sind mit persönlichen Symbolen, Fundstücken aus der Natur und Strukturen konstruiert, so dass sie Analogien zur Wirklichkeit suggerieren. Die aufgeklebten Alltagsfunde ermöglichen auch ein überraschendes Spiel mit Illusionen: Gemaltes wirkt wie collagiert und umgekehrt. Das Bildvokabular ist einerseits archaisch-einfach, andererseits lyrisch in den Details. In manchen Bilderfolgen stellt Fischlhammer dem Chaos in der Natur strenge geometrische Formen gegenüber, malt in sparsamen Farbvaleurs seine Reflexionen vom Werden und Vergehen.

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