AfG#15: Peter Kaiser (evanesco et dico)

Darstellende Kunst Performance
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Freitag 27. April 2012
27. April 2012
Fr
18:00
AfG#15: Peter Kaiser (evanesco et dico)
AfG, Mühlfeldgasse 5, 1020 Wien

AfG#15: Peter Kaiser (evanesco et dico)
Mühlfeldgasse 5, 1020 Wien

Performance um 20:00 Uhr

Körper[Schema] & Captain[Image]
The Body & the Beefheart

“Schlechte Zeiten für Leib/Seele-Dualismen? Meinte doch selbst Descartes, „dass ich nicht nur in der Weise meinem Körper gegenwärtig bin, wie der Schiffer seinem Fahrzeug“. Und Magritte ironisierte epistemologisch-metaphysische Abgründe mit spitzer Feder (anstelle breiten Pinselstrichs), als er notierte, „heute Nachmittag in praller Sonne eine junge Frau gesehen“ zu haben, „die in Begleitung ihres Körpers auf die Straßenbahn wartete“.
Körperschemata hin, Herztransplantationen her: Körbilder und -bewusstsein befinden sich stets im Wandel. Und wenn es dunkel wird, bleibt immer noch genügend zu hören, riechen, schmecken, tasten und v.a. zu bewegen. Was das allerdings mit Don Van Vliet alias Captain Beefheart zu tun hat? „Once you find out the circumstances… whoa yeah!“”. Peter Kaiser

Biographie:

Kaiser Peter, Dr. phil.: Studium der Philosophie und Allgemeinen Sprachwissenschaft an der Universität Wien; Promotion 2003; Mitarbeiter des FWF-Forschungsprojektes “Materialität und Zeitlichkeit performativer Sprechakte” seit Jänner 2005. Jugendbetreuer beim Verein Wiener Jugendzentren, DJ, freier Mitarbeiter des STANDARD (Wissenschaft), Vortragstätigkeit bei der Sir Karl Popper Society. Mitarbeit bei der Erstübersetzung von Michael Friedmans: A Parting of the Ways. Carnap, Cassirer and Heidegger (Open Court 2000) am Institut für Philosophie Wien, erschienen als: Carnap, Cassirer, Heidegger. Geteilte Wege (S. Fischer 2004). Neueste Publikation: Nicht nur in Begleitung meines Körpers. Untersuchungen zu körperlichem Selbstbewusstsein (P. Lang 2005); Beitrag zu dem Sammelband: Sir Karl Popper und die Menschenrechte (in Druck bei P. Lang).

“Evanesco et dico” is a series of talks in a dark room curated by Simone Borghi und der Praxis für Theorie des AfG. No eyes, no faces, no images, just a voice. Darkness makes notes useless and minds focused.

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