Masters Of The Northern Lights

Bildende Kunst Eröffnung
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1 Termin im Archiv
bis Samstag 1. März
16. Jän. 2014 -
Sa 1. März 2014
18:00
Masters Of The Northern Lights

Klasse Herbert Brandl, Kunstakademie Düsseldorf
Jenny Delhasse, Johanna Honisch, Christian Seidler, Levente Szücs, Alicia Viebrock

16. Jänner bis 1. März 2014
Galerie Bechter Kastowsky
Gluckgasse 3/Mezzanin, 1010 Wien
Öffnungzeiten der Galerie: Do-Fr 10-19 Uhr und Sa 10-15 Uhr

Eröffnung: Mittwoch, 15. Jänner von 18 bis 21 Uhr
Eröffnungsrede: Florian Steininger, Kurator Bank Austria Kunstforum
Zur Ausstellung erscheint ein Katalog!

Die Ausstellung MASTERS OF THE NORTHERN LIGHTS / DÜSSELDORF ist eine Gruppenausstellung, die fünf junge KünstlerInnen vereint. Fünf junge Künstlerinnen und Künstler präsentieren gemeinsam ihre Werke. Alle fünf Positionen sind grundverschieden und autonom, ihnen gemein ist der frische Elan neue Ufer zu erreichen, ihr künstlerisches Terrain zu orten – ein spannender Zeitpunkt für eine erste Ausstellung. Eine weitere Gemeinsamkeit liegt im künstlerischen Standort Düsseldorf. Dort arbeiten und studieren sie an der Kunstakademie in der Klasse von Herbert Brandl.

Jenny Delhasses kleinformatige Leinwände sind Gemälde, die sich zwischen Fiktion und Traum mit einer sachlichen Wirklichkeit verweben. Ausgehend von Zeichnungen bekommen ihre Werke trotz starkem Realitätsbezug eine surreal verschrobene Note.

Johanna Honisch isoliert ihre Charaktere, sei es in den feinen Aquarellen, die reale meist leere Räume darstellen, oder eben in ihren Miniaturfabriken aus Gips: “Freunde als Fabriken” nennt sie diese. Die Eigenschaften der Freunde werden in Architektur umgesetzt. So stehen Fenster zum Beispiel für Offenheit und aufragende Schornsteine für Produktivität.

Christian Seidlers Bildsprache ist eine abstrakte. Sie setzt sich mit der Frage nach Struktur auseinander. Ob Kohle oder Feuer, das Medium weicht ab von der klassischen Bildstruktur – der Gasbrenner wird zum “Pinsel” und ermöglicht so einen neuen Zugang zum Akt des Malens.

Levente Szücs beginnt seine Bilder in einer gestischen Abstraktion, welche Rinnspuren und Farbpatzer gelten last. Im zweiten Malvorgang wird der Himmel eingesetzt. Eine Art Schönwettermalerei, die die Kante von Himmelszone und informeller Malerei definiert. Jedes dadurch entstehende Bergmassiv, lässt sich an Hand des Titels (Koordinaten) genaustens bestimmen.

Alicia Viebrock vereint in ihrer Malerei das abstrakt ruhige im Hintergrund mit dem gestisch energischen. Auf dunklem Grund steigt eine Form empor, meist Schiffe und Seestücke, die eine wildromatische Szenerie darstellen. Florian Steininger sieht in den Takelagen, Masten und Schiffsrümpfen, den “unmittelbar gesetzten Strich als ursprüngliche Äußerung.”

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