ABGESAGT Buchpräsentation Jacques Rancière

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Montag 17. Juni 2019
17. Juni 2019
Mo
19:00
ABGESAGT Buchpräsentation Jacques Rancière

KRANKHEITSBEDINGT ABGESAGT

Gespräch in englischer Sprache

Seit Aristoteles weiß man, dass die Fiktion sich von der Alltagserfahrung nicht dadurch unterscheidet, dass sie weniger, sondern mehr Rationalität besitzt. Sie verschmäht den Alltag, um zu zeigen, wie das Unerwartete geschieht, wie das Glück in Unglück und die Unwissenheit in Wissen umschlägt. Diese Rationalität hat die Sozialwissenschaft in der Moderne auf die Gesamtheit der menschlichen Beziehungen ausgedehnt. Die Literatur hingegen hat sie in Frage gestellt, indem sie sich dem Alltag und den gewöhnlichen Existenzen zugewandt und sich am äußersten Rand angesiedelt hat.
Jacques Rancière, 1940 in Algier geboren, ist französischer Philosoph und emeritierter Professor an der Universität Paris 8. Im Zentrum seiner Arbeit stehen Politik und Ästhetik.

Im Passagen Verlag erschienen: An den Rändern des Politischen (2019), Das Ereignis 68: Politik, Philosophie, Soziologie (2018), Zehn Thesen zur Politik (2018), Politik und Ästhetik (2016), Das Unbehagen in der Ästhetik (2016), Aisthesis (2013), Der emanzipierte Zuschauer (2010), Der unwissende Lehrmeister (2009) u.a.

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