Eröffnung MQ Sommerbühne 2025

Zeitgenössische Kunst Öffentlichkeit Darstellende Kunst Performance

Eröffnung mit Auflösung: Christian Falsnaes verwandelt den MQ Hof in ein partizipatives Performance-Labor. Statt Zuschauen: Mitmachen. Statt Bühne: Wir alle. Kollaboration als Kunst – Eintritt frei, Erfahrung inklusive. >;e)

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2 Termine im Archiv
Mittwoch 21. Mai
19:00
Eröffnung
Eröffnung MQ Sommerbühne 2025
Sommerbühne
eSeLipizzaner - gratis »Sommerfest zum Mitwirken«

Performance: Collaboration – Christian Falsnaes
Künstler:innenfest ab 20 Uhr mit DJ Terror
Eintritt frei

Den Auftakt macht der dänische Künstler Christian Falsnaes (*1980 in Kopenhagen/Dänemark) mit seiner Performance „Collaboration“. Im Innenhof des MuseumsQuartier wird Falsnaes mit einer einzigartigen Performance die Grenzen zwischen Künstler und Publikum auflösen. In seiner charakteristischen Herangehensweise bezieht er sowohl das anwesende Publikum als auch ahnungslose Besucher:innen und Passant:innen aktiv in das Geschehen ein. Durch klare Anweisungen schafft er Momente der spontanen Interaktion und macht die Reaktionen der Teilnehmenden zum zentralen Bestandteil seiner Arbeit. Die Performance lädt dazu ein, über individuelle und kollektive Verhaltensmuster nachzudenken und die eigene Rolle in der Dynamik von Kontrolle und Partizipation zu hinterfragen.

Kollaboration ist eine fundamentale Voraussetzung für eine funktionierende Gesellschaft. Sie ermöglicht den Austausch von Ideen, das Überwinden von Grenzen und die Entwicklung neuer Perspektiven. In einer Zeit, die oft von Individualismus und Konkurrenz geprägt ist, schafft Zusammenarbeit einen Raum für Gemeinschaft und gegenseitige Unterstützung. Falsnaes’ Performance veranschaulicht, wie gemeinsames Handeln nicht nur Kunst, sondern auch gesellschaftliche Strukturen verändern kann. Indem er sein Publikum aktiv einbindet, macht er erfahrbar, wie wichtig Partizipation und Interaktion für das soziale Miteinander sind.

Falsnaes, der in Wien an der Akademie der Bildenden Künste studiert hat, ist bekannt für seine partizipativen Werke, die das Publikum aktiv einbeziehen und kollektive Erfahrungen schaffen. Seine Arbeiten hinterfragen soziale Dynamiken und die Rolle des Individuums innerhalb der Gruppe. Für seine innovativen Ansätze in der Performancekunst wurde er mehrfach ausgezeichnet.

DJ Terror: Gefärbt von Acid, Jungle und Trance fängt DJ Terrors Auswahl ein breites Spektrum von Techno ein, das weit über Minimal hinausgeht. Ihre Sets sind kompromisslos dem Publikum gewidmet, und sie scheut sich nicht davor, ein Universum popkultureller oder politischer Bezüge zu betreten.
Mit mehr als zehn Jahren Erfahrung darin, Dancefloors in ganz Europa zu bespielen und das Tanzbare aus experimenteller und elektronischer Musik herauszukitzeln, vermeiden ihre schnellen Sets langweilige Intros und setzen den Moment über das Konzeptuelle. Eine freudige Garantie, Raver:innen mit unterschiedlichster Techno-Sozialisation ein Lächeln ins Gesicht zu zaubern.
DJ Terror engagiert sich aktiv für Geschlechtergerechtigkeit und Diversität in der Clubkultur. Sie ist Mitkuratorin der Reihe „DISHES“, in deren Rahmen Künstler:innen mit unterschiedlichen musikalischen und kompositorischen Hintergründen eingeladen werden. Sie ist mit dem in Wien ansässigen Kollektiv BLISS sowie dem Hyperreality – Festival for Club Culture verbunden.

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