Zur Rettung der Blasmusik

Theater Theateraufführung
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5 Termine
Samstag 6. Dezember
6. Dez.
Sa
19:30
Premiere
Zur Rettung der Blasmusik
Sonntag 7. Dezember
7. Dez.
So
19:30
Theateraufführung
Zur Rettung der Blasmusik
Freitag 12. Dezember
12. Dez.
Fr
19:30
Theateraufführung
Zur Rettung der Blasmusik
Samstag 13. Dezember
13. Dez.
Sa
19:30
Theateraufführung
Zur Rettung der Blasmusik
Sonntag 14. Dezember
14. Dez.
So
19:30
Theateraufführung
Zur Rettung der Blasmusik

Eine Produktion von Bum Bum Pieces (AT) & vanderbolten.production (CH)

In Koproduktion mit Theater am Werk, Zirkusquartier Zürich, Tojo Theater Bern, Theater im Burgbachkeller Zug und ThiK Baden

Uraufführung
Inszenierung: Simon Windisch

Wien-Premiere am 06.12.2025

Von allen Seiten bedroht, verleumdet, verunglimpft und vergessen: Die gute alte Blasmusik. Wo plätschert noch das verspielte Horn, wo hört man noch die liebliche Tuba? Wo schmettern noch die braven Posaunen? Drei Performer*innen mit ab- und einschlägiger Blasmusikerfahrung rücken aus, die Musik zu retten. Wie genau haben sie sich vorher nicht überlegt, aber wenn sie schon mal hier sind, wollen sie auch etwas retten, egal ob nah oder fremd, ob Kultur oder Volkskultur. Mit Wechselbass zum wechselseitigen Verständnis oder so ähnlich.

Die Rettung der Blasmusik ist ein Abtasten der traditionellen Blasmusik, der Stadt/Land-Gräben und des Vereinslebens im Wandel der Zeit. Die Poesie des Protokolls wird gewürdigt, die Marschformation, der Bericht des Vereinsausflugs, genauso wie der schönste Walzer vom Frühjahrskonzert, jedenfalls die Teile, an die sie sich noch erinnern. Ein Stück für all jene, die dem Land und der Enge entkommen sind, sich jetzt in der Stadt von den biederen Traditionen befreien und gleichzeitig für jene, denen dieser Teil von Gemeinschaft, von traditionellem Kulturleben wichtig ist. Eine humorvolle Aufbereitung einer alpenländischen Passion: Dem Vereinsleben.

Bum Bum Pieces (AT) ist ein Theaterkollektiv, gegründet 2019 von Simon Windisch und Nora Winkler. Es steht für atmosphärische, musikalische Theaterabende und eine Themenwahl, die Schnittflächen zwischen Generationen, Milieus und Traditionen sucht und dabei immer wieder die Schönheit des Kleinen, Alltäglichen feiert. Produziert wird für den metaphorischen Hinterhof und das gerne, weil sich dort Menschen begegnen können, die es sonst nicht tun.

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