Die menschliche Stimme von Jean Cocteau / Sprechtheater
eine Produktion von dreizehnterjanuar
mit Katrin Grumeth
und Live-Musik von GINGA
(Alex Konrad, Klemens Wihlidal, Emanuel Donner)
Regie und Ausstattung: Fanny Brunner
Produktion: Fiona Liewehr
ab Dienstag, 3. Februar
weitere Vorstellungen 4., 5., 6. und 7. Februar
Beginn jeweils um 19:30 Uhr
Karten € 17.- / 11.- unter Tel. 0650 / 323 33 77 oder info@3raum.or.at
“Starke Präsenz! Fein gesponnene Off-Produktion mit Live-Musik von
GINGA, die zwischen Chanson und Country alles mag und kann.” KURIER
Die Menschliche Stimme ist das imaginäre Telefongespräch einer Frau mit dem Mann, der sie verlassen hat. Den sie noch viel fataler verlassen wird…
Der Dialog am Telefon mutiert zur Rede am Mikrofon. Die ZuschauerInnen werden zum Ansprechpartner. Der Verlassende ist austauschbar und wird letztendlich selbst zum Verlassenen. Hand an sich legen ist ein Kraftakt. Es ist ein Schrei nach Freiheit von diesseitigen Zwängen. Die menschliche Stimme kanalisiert diese letzte existentielle Krise.
„Wir sprechen und sprechen und denken nicht daran, dass wir nachher schweigen müssen, auflegen, in die Leere zurückfallen.“ (J.C.)