Salongespräch mit Jakob Dunkl, Marion Taube und Kenan Güngör
Phänomene der suburbanen Verstädterung, der Zwischenstadt, der Metrozonen prägen den Diskurs über die Zukunft von Stadt. Um vorhandene stadträumliche Qualitäten in diesen Räumen zu erkennen, die Eigenlogik vorhandener Strukturen zu verstehen und Zusammenhänge herstellen zu können bedarf es einer vielschichtigen Auseinandersetzung mit diesem »terrain vague«.
Zum vierten Mal lädt das Department für Raumentwicklung, Infrastruktur- und Umweltplanung und der Fachbereich Örtliche Raumplanung der TU Wien zum Kolloquium zur Praxis der Stadtentwicklung. In dieser Saison richtet sich der Fokus auf die Donaustadt und das Phänomen heterogener, fragmentierter, disperser Stadtlandschaften.
In einer Reihe aus Expeditionen, Vorträgen und Salongesprächen nähern wir uns der Eigenlogik und Eigenästhetik solcher Transformationsräume, ordnen diesen Raumtyp historisch und konzeptionell ein und untersuchen Modelle der Steuerung und Gestaltbarkeit.