Ausstellungseröffnung
Die Foto-Text-Arbeiten von Alfred Goubran und Gerhard Maurer gehen auf vielfältige Weise der Frage nach, ob Identität heute noch möglich ist oder längst durch Identifizierung ersetzt wird. Poetische Fragmente, Erzählungen, Beschreibungen, Dialoge, Fabeln umkreisen dieses Fragen nach Heimat, Herkunft, Ort.
Zur Eröffnung findet eine Eintopf-Tafel statt (wahlweise vegetarisch).
Tischrede: Alfred Goubran
Alfred Goubran, geb. 1964 in Graz, aufgewachsen in Kärnten. Musiker und Autor, Übersetzer, Herausgeber und Verleger (edition selene 1993?2011). Er veröffentlichte zuletzt bei Braumüller die Prosabände “Der gelernte Österreicher. Idiotikon” (2013), “Durch die Zeit in meinem Zimmer” (2014), “Das letzte Journal” (2016) und “Herz” (2017) sowie bei Drava den Gedichtband “Gebete & Sitzbilder” (2016). Seit 2010 Betreiber des Musikprojekts [goubran]. Lebt in Wien. http://goubran.com/
Gerhard Maurer, geb. 1967, lebt und arbeitet in Klagenfurt. Seit 2016 betreibt er den Raum für Fotografie. Publikationen zuletzt: “Fremdenzimmer” (mit Elisabeth Steiner, Johannes Heyn 2017), “Brachen” (Ausstellungskatalog mit Andreas Staudinger und Gudrun Zacharias, 2016), P”an Paniscus Ohnegeld wohnt im Hotel” (mit Delphine Blumenfeld, Johannes Heyn 2014).
Gemeinsame Publikation: alfred goubran | gerhard maurer – “WO ICH WOHNE BIST DU NIEMAND. heimat | identität” (Malandro, 2014).