Wissen für alle

Isotype - Die Bildsprache aus Wien
Visuelle Kunst Design Zivilgesellschaft Ausstellung

Vom Roten Wien in die Welt: Das Wien Museum zeigt, wie Otto Neurath mit Isotype eine universelle Bildsprache schuf – Wissen in Bildern, verständlich für alle.

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4 Termine
Donnerstag 6. November - Sonntag 5. April 2026
Do 6. Nov. -
So 5. April 2026
Ausstellung
Wissen für alle
Artverwandtes
Forschung
Freitag 14. November
14. Nov.
Fr
16:30
Führung
Kuratorenführung bis 17:30
Mittwoch 3. Dezember
3. Dez.
Mi
16:30
Führung
Kuratorenführung bis 17:30
Freitag 12. Dezember
12. Dez.
Fr
16:30
Führung
Kuratorenführung bis 17:30

1925 wird in Wien die Vermittlung von Wissenschaft, von gesellschaftlichen und politischen Zusammenhängen revolutioniert. Die Gründung des Gesellschafts- und Wirtschaftsmuseums durch den Philosophen und Ökonomen Otto Neurath zielt auf eine Demokratisierung des Wissens und auf neue Methoden der visuellen Kommunikation. Mit Piktogrammen und Mengenbildern wird die „Wiener Methode der Bildstatistik“ in den 1930er-Jahren als „Isotype“ (International System of Typographic Picture Education) zu einer weltweit verwendeten Bildsprache. Zum Kernteam zählen neben Otto Neurath die Grafikerin Marie Reidemeister und der Künstler Gerd Arntz.

Die Ausstellung spannt einen Bogen von den Ursprüngen im Roten Wien über die Internationalisierung von Isotype bis zur aktuellen Bedeutung für Wissensvermittlung, Grafikdesign und Kunst. Zur Ausstellung erscheint ein umfangreicher Katalog mit mehr als 40 Beiträgen internationaler Autor:innen.

Isotype in der Kunst: Isotype war eine Methode, die mit Bildern Wissen für alle vermitteln wollte. Es ging nicht um Kunst, aber Künstler wie Gerd Arntz waren ein wichtiger Teil des Teams und prägten den Stil.

Die politischen und demokratischen Ziele Neuraths, die einprägsamen, auf das Wesentliche reduzierten Zeichen und der Versuch, eine internationale Bildsprache zu entwickeln, inspirieren bis heute Künstlerinnen und Künstler. Weltweit beschäftigen sich Ausstellungen vermehrt mit dieser Verbindung von visueller Kommunikation, Kunst und Politik. Es geht um die Gestaltung und das Wirken von Zeichen, um einen politisch kritischen Umgang mit modernem Informationsdesign und neuen Medien.

Beteiligte Künstler:innen: Peter Alma, Gerd Arntz, Bernhard Cella, Nikolaus Fuchs, Wilfried Gerstel, Olaf Osten, Hermann Josef Painitz, Andrea Ressi, Christian Rupp, August Tschinkel

Der Förderverein des Wien Museums unterstützt die Ausstellung mit dem Ankauf von 11 Istoype-Tafeln.

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