Wien 1945
Bomben weg, Film an: Die Retrospektive Wien 1945 zeigt, wie Kino in Trümmern Hoffnung machte – und Kulturpolitik mit Zelluloid betrieben wurde. Nur zwei Wochen nach der Befreiung rollen in Wien wieder Projektoren: mit sowjetischem Pathos, französischem Widerstand, britischer Liebe und amerikanischer Screwball.
Zwölf Filme aus einer Stadt im Ausnahmezustand, kuratiert zwischen Eskapismus, Re-Education und historischer Nachsicht. Für alle, die wissen wollen, wie Kino damals weiterging – und warum es das musste.
