Vive la vie / Artères de France
Film Screening
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Vive la vie
Jean Epstein & Jean Benoit-Levy, FR 1938
Drehbuch: Marie Epstein, Jean Benoit-Levy, Jean Epstein; Kamera: Jean Lucas, Georges Lucas, Philippe Agostini; Musik: Jean Wiener. DCP (von 35mm), sw, 32 min. Französisch mit engl. UT
Artères de France
Jean Epstein & René Lucot, FR 1939
Drehbuch: Henri Champly; Kamera: Georges Lucas, Jean Lucas; Musik: Henri Casadesus. DCP (von 35mm), sw, 22 min. Französisch mit engl. UT
Diese beiden kollaborativen Auftragsarbeiten sind seltene Fundstücke für Epstein-Kompletttisten! Vive la vie wurde vom damals neugegründeten Sekretariat für Freizeit und Sport kommissioniert und widmet sich der “Ajiste”-Bewegung, dem Jugendverein für Sport und Freizeit. “Mehrere Filme von Jean Epstein konnten bei der großen Retrospektive der Cinémathèque Française 2014 nicht gezeigt werden, weil sie als verschollen galten. Keine zehn Jahre später sind zwei neue Titel gefunden, digitalisiert und restauriert worden. […] Epsteins letzter Film vor dem Kriegsausbruch ist eine vom französischen Handelsministerium für die Weltausstellung in New York in Auftrag gegebene Dokumentation über die wichtigsten Transportrouten Frankreichs. Zwischen Jänner und März 1939 reisten Epstein und sein Assistent René Lucot über 10.000 Kilometer im Auto, um Zentren des Straßen-, Schienen- und Flussverkehrs zu filmen. Auch Epsteins Freund, der Maler Fernand Léger, ist mit seinen Studenten zu sehen.” (J.D.)
Courtesy Cinémathèque française