Ben G. Fodors Projekte kreisen teils um die künstlerische Untersuchung von Utopien und Dystopien. In »Carmine« lotet er neue »utopische« Horizonte aus. Das Ergebnis sind auf Glas gedruckte Bilder immaterieller Licht-Architekturen. Sie entstehen im »Malen« mit karminrotem Licht, teils auf grundierten Leinwänden als Projektionsflächen. Die Spuren bewegter Laserlicht-Zeichnungen werden fotografisch festgehalten. Mit dieser virtuos eingesetzten Technik realisiert Fodor Gebilde aus Linien und Flächen, die eine Räumlichkeit unbekannter Dimension eröffnen. Die von Marcello Farabegoli kuratierte Ausstellung »Carmine« zeigt auch eine lyrische Lichtinstallation, die 2016 im Ludwig Museum Budapest erstmals zu sehen war.
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15.
Dezember
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Nov.
2017
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Fr
15.
Dez.
2017
19:00
Vienna Art Week: Carmine