United Workers: Work around the clock

Urbanismus Visuelle Kunst Musik Öffentlichkeit Zivilgesellschaft Performance
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1 Termin
Samstag 18. Oktober
18. Okt.
Sa
19:00
Performance
United Workers: Work around the clock bis 21:00
Artverwandtes

19:00: Talk mit Georg Spitaler, Politologe und Experte für die Geschichte der Arbeiter*innenbewegung und Brigitte Pellar, Historikerin mit Schwerpunkt Gewerkschaftsgeschichte
Ort: Verein für Geschichte der ArbeiterInnenbewegung (VGA), Vorwärts-Haus, Rechte Wienzeile 97, 1050 Wien

20:00 Performativer Walk mit Projektionen
Start: Richard-Waldemar-Park (6., Hofmühlgasse 9)
Ende: Platz der Menschenrechte (7., Mariahilferstraße 1a)
(Teilnahme mit heller Kleidung - falls möglich)

„United Workers: Work around the clock“ von Susi Rogenhofer entstand als Kooperationsprojekt von Kunst im öffentlichen Raum Wien und urbanize!
2025 widmet sich das internationale Festival für urbane Erkundungen unter dem Titel „It’s about time“ dem Takt der Stadt. Es blickt auf die Zeit als ordnende Struktur im Alltag der Stadt, die unterschiedlichen Rhythmen seiner Bewohner*innen und fragt nach den sozialen, ökologischen und ökonomischen Auswirkungen, die sich etwa aus den Zeitregimen von Arbeit und Freizeit ergeben.

Genau hier setzt auch das Projekt von Susi Rogenhofer an: In „United Workers: Work around the clock“ stellt die Künstlerin jene Menschen ins Zentrum, die eine Stadt wie Wien rund um die Uhr am Laufen halten. Es geht Rogenhofer um Sichtbarkeit für die „Unsichtbaren“, also für jene, die trotz systemrelevanter Arbeit zu wenig Anerkennung und Lohn erhalten. Für urbanize! macht die Künstlerin ihre Lebens- und Arbeitswelten in Form eines performativen Walks mit Projektionen sicht- und hörbar. Auftakt zu diesem Spaziergang ist ein Gespräch im legendären Vorwärts-Haus, dem ehemaligen Sitz der Arbeiterzeitung, mit dem Politologen und Experten für die Geschichte der Arbeiter*innenbewegung Georg Spitaler und der auf Gewerkschaftsgeschichte spezialisierten Historikerin Brigitte Pellar.

Die Wiener Künstlerin Susi Rogenhofer verbindet in ihrer Praxis Kunst und Musik. In audiovisuellen Inszenierungen, Performances und Installationen verhandelt Rogenhofer, deren Projekte überwiegend im öffentlichen Raum stattfinden, gesellschaftliche und ökologische Fragen. Unter dem Pseudonym Sweet Susie war Rogenhofer international als DJ tätig.

Walk: Tini Trampler, Peta Kotzberg, Coalman, Alexander Nikolic
Musik: Manni Montana, Sweet Susie
Visuelle Umsetzung: Resa Lut, 4youreye

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