Zu sehen sind Arbeiten von Jakob Böhm, einem Fotografie-Studenten im 1. Jahr am fotoK.
Er fotografiert seine manchmal sehr freizügigen Akt- und Unterwäschebilder trashig, ruchlos und konsequent, meist im Studio ohne Studiohintergrund, vor einer einfachen weißen Wand und auf einem nackten Betonboden, aber auch in den Wohnungen der Modelle um sie unverstellt und in ihrem innersten Umfeld zu zeigen.
Es finden aber auch ungewöhnliche Orte Verwendung für seine Fotografien, wie Beispielsweise ein Waschsalon. Jakob orientiert sich mit seinen Arbeiten an den Werken bekannter Fotografen wie beispielsweise Helmuth Newton, Cindy Sherman und Oliviero Toscani aber auch an 70er Jahre B-Movies aus dem Horror-, Gore- und Trashgenre.
Seine Bilder zeigen die unterschiedlichsten Modelle, mal perfekte Damen welche international in der Fashion-Branche brillieren, aber auch Mädchen von nebenan genauso wie tätowierte Punkrock- Gothic- und Tekknoqueens.
Als Material kommt analoger Film, Digitales aber auch Grossformat-Instantfilm und Polaroid 600 Bilder zu Einsatz. Die Ausstellung zeigt Bilder welche in den Jahren 2013 und 2014 entstanden und ist als Lebensabschnitt zu verstehen sind.
„Meine Bilder sollen anregen, aufregen und erregen.“