Sowie die Künstlerin in ihrer Arbeitsweise netzartig vorgeht und vielfältige aber verwobene Inhalte einbindet, so sehr zeigt sich diese Praxis in ihrer Formensprache und ist gleichermaßen Struktur ihrer Interessen. Über ihre Arbeit schreibt Silja Yvette: “Gegenstand meiner Forschung ist das Phänomen des sich selbst in Ketten Legenden, der Selbstbestimmungsvisionen bequem aufgibt und als sein eigener beherrschender Akteur fungiert.” Das Amorphe ist eine formlose, gestaltlose Masse, die sich unter unserer Wahrnehmungsgrenze entwickelt; ein unterschwelliger Prozess der Ermächtigung. Der Umgang mit diesem Amorphen stellt sich in ihrer künstlerischen Arbeit gleichzeitig ernst und humorvoll, stets stärkend, niemals als repressiv und machtlos dar.
Vernissage: 25 November, 19:30h
Ausstellungsdauer: 26. Nov 2011 - 3. Februar 2012
Öffnungszeiten: Mo, Di, Mi, von 16-19h und auf Anfrage.
Kontakt: Michael Grundmann 0676/40 60 878