shared evening

Michele Chu & Sara Lanner / Malika Fankha
Darstellende Kunst Tanz Performance
➜ edit + new album ev_031RmMOtFWsi69DuyCQgzL
1 Termin
Freitag 14. November
14. Nov.
Fr
19:30
Performance
shared evening

shared evening: SOLACE (working title) by Michele Chu (HK) & Sara Lanner (AT) // No Place Like Home by Malika Fankha (CH/AT)

Work-in-progress Showings // pay as you wish/can // Drinks & Buffet // Begrenztes Platzangebot, bitte um Anmeldung unter imflieger@gmail.com

Ein geteilter Abend mit work-in-progress (Tanz-)Performances, die im Rahmen von Im_flieger CHANGING SPACES Wien-Vorarlberg und Im_flieger SUPPORTS weiterentwickelt wurden.

CHANGING SPACES Wien–Vorarlberg 2025
Im_flieger Wien in Kooperation mit netzwerkTanz
Residenz in Dornbirn: 22. September – 19. Oktober 2025

SOLACE (Arbeitstitel) // Michele Chu (HK) & Sara Lanner (AT)

SOLACE (Arbeitstitel) ist das Ergebnis eines einjährigen Dialogs zwischen den Künstlerinnen Michele Chu (Hongkong) und Sara Lanner (Wien), die sich 2022 während einer Residenz in Hongkong kennenlernten. Anhand von Sprachmemos, Bildern und Tonaufnahmen, die über eine Entfernung von 10.000 Kilometern ausgetauscht wurden, untersuchen sie Themen wie Trost und Zuversicht – sowohl in ihrer künstlerischen Praxis als auch in ihren persönlichen Erfahrungen. Trost ist ein zutiefst menschliches und psychologisches Phänomen, welches uns von Kindheit an bis ins Alter begleitet, uns resilient macht und uns hilft, die Herausforderungen des Lebens zu bewältigen. Während ihrer Remote-Residency stellen sich Chu und Lanner Räume des Trosts vor und reflektieren darüber, wie physische und ästhetische Erfahrungen kollektiven Trost fördern können.

Künstlerische Leitung: Michele Chu & Sara Lanner
Performance, Choreografie: Sara Lanner
Text: Michele Chu, Sara Lanner
Videomaterial: Michele Chu
Dramaturgische Unterstützung: Marco Santi
Dank an: netzwerkTanz, Im_flieger


No Place Like Home // Malika Fankha (CH/AT)

No Place Like Home thematisiert das Schweigen über sexualisierte Gewalt innerhalb von Familiensystemen mit dem Ziel, das Bewusstsein für unsere kollektive Verantwortung zu schärfen und inzestuöses Verhalten aus dem Schutz der Privatsphäre zu holen. Fankha untersucht systemischen Machtmissbrauch und manipulative Mechanismen auf gesetzlicher, neurologischer und politischer Ebene und ihre lebenslangen Folgen für Betroffene: Welche Werte verinnerlichen wir nach Jahren der Demütigung und Gewalt? Wie kann ein Körper, dessen Grenzen immer wieder überschritten wurden, seine Autarkie zurückerlangen? Welche Wahrheitsvorstellungen entstehen, wenn das Hauptnarrativ eines gesamten Umfelds auf Lügen basiert? Wie kann ein Zuhause mit Sicherheit und Geborgenheit assoziiert werden, wenn es über Jahre hinweg ein Ort des Verbrechens war?
Erforscht werden körperliche und psychische Zustände, welche die Ambivalenz zwischen Abstoßung und Anziehung gegenüber dem eigenen und anderen Körpern offenlegen. Manchmal gefangen in endlos wiederkehrenden Spiralen der Erinnerung, manchmal voller Hoffnung, ermächtigt durch queeres Begehren.

Künstlerische Leitung, Komposition, Performance: Malika Fankha
Dramaturgie: Asher O’Gorman
Produktionsleitung: mollusca productions
Koproduktion: brut Wien
Residenzpartner:innen: Im_flieger Wien, Tanzhaus Zürich
Gefördert von Stadt Wien Kultur.

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