Sexualisierte Gewalt und Kunst

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Podiumsdiskussion & Booklaunch
Inwiefern erleben wir einen Paradigmenwechsel im Umgang mit sexualisierter Gewalt in der Kunstwelt? #MeToo hat unseren Blick auf die Kunstwerke und die Bedingungen ihrer Entstehung geschärft, Stimmen hörbar gemacht und Strukturen und Glaubenssätze hinterfragt. Wie verändert sich dadurch das Verhältnis von Kunst und Gesellschaft? Wie sprechen Kunst- und Kulturschaffende heute über die kollektive Erzählung von Kunst, wie arbeiten sie daran? Welche anderen, gewaltvollen Narrative stehen dieser Entwicklung entgegen?
Beginnt ein Gespräch oder droht es bereits zu verstummen?
Diesen Fragen widmet sich eine Podiumsdiskussion zum Abschluss der Projektraumbespielung durch die Gruppe MATHILDA im Rahmen der Ausstellung Nie Endgültig! und anlässlich der Veröffentlichung des Sammelbands Gewalt der Bilder — Bilder der Gewalt.
Ein Gespräch mit Marie-Therese Hochwartner (Sammlung und Vermittlung mumok), Dr. Georgia Doll (Romanautorin), Dr. Esther Hutfless (Psychoanalytiker*in), Dr. Elisabeth Schäfer (Philosoph*in), Andy Simanowitz (Museumspädagoge) und Lea Susemichel (Chefredakteurin an.schläge).
Sexualisierte Gewalt und Kunst – Sprechen, hören, verstehen, verändern?
Lesung und Podiumsdiskussion: Donnerstag, 10. Juli 2025, 18.30 bis 20 Uhr
Die Teilnahme an der Veranstaltung ist kostenlos. Da die Veranstaltung außerhalb der regulären Öffnungszeiten stattfindet, ist eine Anmeldung erforderlich.
Hinweis: Zwischen 16.30 und 18 Uhr sind Vertreter*innen der Gruppe MATHILDA für Gespräche im Projektraum anwesend.
Der Projektraum enthält sensible Inhalte.
Wir bitten Sie daher, selbst abzuwägen, ob der Besuch dieses Ausstellungsbereichs für Sie und Ihre Begleitung geeignet ist.
Wir empfehlen den Zugang zu diesem Bereich nicht für Personen unter 18 Jahren.