Please go around the construction area by the lights and over the traffic island (and other stories)

Öffentlichkeit Ausstellung
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Samstag 26. Februar 2011
26. Feb. 2011
Sa
17:00
Please go around the construction area by the lights and over the traffic island (and other stories)
Kunstverein Schattendorf Baumgartnerstrasse 2, 7022 Schattendorf

Zusammengestellt von Ariane Müller und Martin Ebner - STARSHIP

Beteiligte KünstlerInnen:
Lucio Auri, Jay Chung & Q Takeki Maeda, Hans-Christian Dany, Carola Dertnig, Stephan
Dillemuth, Martin Ebner, Yusuf Etiman, Katja Eydel, Ellen Gutovsky, Judith Hopf, Joan Jonas
Christoph Keller, Thomas Kilpper, Nina Könnemann, Antje Majewski, Ariane Müller, Henrik
Olesen, Kirsten Pieroth, Daniel Pflumm, Deborah Schamoni, Juliane Solmsdorf, Klaus Weber
Annette Wehrmann, Jean-Michel Wicker, You Never Know, Florian Zeyfang

Live, ab 20 Uhr: Sir Tralala und DJ Smoky Eye

Personen im Raum, sie bewegen sich, interagieren, verwenden Gegenstände, tun etwas und tun es
nochmals, selbstverständlich. Doch etwas stimmt nicht. In der Ausstellung, die für den Kunstverein
Schattendorf konzipiert wurde, stellt Joan Jonas’ Video Song Delay von 1973 einen visuellen
Ausgangspunkt dar. Menschen, die auf einem leeren Grundstück in New York einfache abstrakte Muster
abschreiten, rhythmisiert von aneinander geschlagenen Holzstücken - eine Performance, das heisst die
tatsächliche Bewegung von Menschen und ein Film, der in sich selbst eine Geschichte erzählt.

Sich in und quer zum Raum, dem öffentlichen Raum, bewegen - das ist zum einen eine Technik des
Raumbegreifens, wie sie von den Situationisten im Begriff des Dérive zusammengefasst wurde, zum
anderen Bestandteil einiger Berufe, abgebildet zum Beispiel in Why not Yellow von Lucio Auri. Oder es ist, wie in Judith&nbs p;Hopf / Henrik Olesen’s Film The Evil Fairie eine andere, versteckte Identität, die sich in einer Geste ausdrückt, die lesbar ist, oder nicht lesbar wird - je nachdem, ob sie von jemanden gesucht wird.

Aktuell stellt sich im Bild des städtischen Raums auch eine weitere Frage. Neben dem hypertroph
kapitalisierten Begriff der Immobilie, die Ausgangspunkt des massivsten Wirtschaftscrash der
Nachkriegszeit wurde, hat die Stadt auch einen Gebrauchswert. Wenn all ihre Hypotheken und Zinsraten zusammengebrochen sind, lässt sie sich immer noch verwenden. Them Ornamentals and us Accidentals Never the Trains Will Meet von Florian Zeyfang / Martin Ebner gibt darüber Auskunft.

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