Philipp Fleischmann

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Performance Passage. Raum für Poetiken des Dazwischen
In der Performance Passage eröffnet eine neue visuelle Komposition des bildenden Künstlers* und Filmemachers* Philipp Fleischmann.
Fleischmanns Herangehensweise an das „Leuchkastenklavier“ konzentriert sich auf die formalen Möglichkeiten dieser Apparatur selbst. Der Künstler erforscht ihre materiellen Bestandteile, tastet sie ab, zerlegt sie und setzt sie neu zusammen. Anders ausgedrückt: Fleischmann richtet sich direkt an das Objekt – und wir dürfen gespannt sein, welche neuen Perspektiven sich daraus ergeben werden. Sein konzeptuelles Handwerk besteht darin, den Blick für das Unsichtbare hinter den (Spion-)Spiegeln zu öffnen und damit eine visuell-abstrakte Komposition zu kreieren.
Die Performance Passage. Raum für Poetiken des Dazwischen ist ein kuratorisches Projekt von Andrea Maurer. Das von ihr konzipierte Display besteht aus sieben Leuchtkästen, die mit Spionspiegeln und einer Zeitsteuerung ausgestattet sind und somit wie eine visuelle Orgel bespielt werden können. Mit einem Fokus auf sprachexperimentelle Positionen werden jährlich zwei Künstler*innen eingeladen, dafür eine Partitur zu komponieren. Begleitend erscheint eine Publikation, die im Selbstbedienungsautomaten vor Ort erworben werden kann.
Kuratiert von Andrea Maurer