Performance von und mit
Holzer, Hauser, Siewert
Dauer: ca.70 min
Aus einem unbestimmten immer wiederkehrenden Zug, einem “Hin-Hören”, einer durchdringenden Lektüre” ist erstmal ein leichtfertiger Tanz entstanden. Diese Leichtfertigkeit war natürlich weder eine wirkliche Leichtigkeit, noch war sie ohne Folgen und Verheissungen. Sie hat die Fährte aufgenommen und folgt nun einer Karte. In diesem Prozess, den Bewegungen von Erinnern und Vergessen entfaltet sich ein Raum für Berührungen mit dem Anderen; - fremd, entfernt und nahe zugleich. Diese Auseinandersetzung mit dem Anderen bewirkt eine permantente Abweichung, eine sichere Zielverfehlung und führt zur Beschäftigung mit Choreografie als einen Akt der Annährung. Als ein Ent / Sinnen, eine Über / Schreitung und andauernde Ver / Handlung.
“Hin-Hören” steht für Morton Feldman; “durchdringende Lektüre” für Maurice Blanchot.
Wo: WUK / grosser Saal
Währingerstr. 59
A - 1090 Wien