Paviliola

Barbara Holub und Paul Rajakovics haben für das Otto Wagner Areal eine ortsspezifische Sitzskulptur entworfen, die die Grenzen neuer Materialtechnologie auslotet.

Die Objektgruppe „Paviliola“ zitiert einen historischen Gartenpavillon aus dem im frühen 20. Jahrhundert entstandenen Areal. transparadiso haben diesen dekonstruiert und die Elemente in veränderten Maßstäben neu zusammengesetzt. Mit einzelnen Bögen, einer vielfältig nutzbaren Plattform und blütenförmig angeordneten Sitzschalen thematisieren sie den Begriff „Care“ (Fürsorge) als für alle zugängliches Gemeingut und schaffen einen Aufenthaltsort. Die Sitzschalen wurden im 3D-Druckverfahren aus biologisch abbaubarem PLA-Kunststoff hergestellt.

Auf dem Gelände der ehemaligen psychiatrischen Klinik halten transparadiso die Bedeutsamkeit von sozialer Interaktion und gesellschaftlicher Inklusion für die Genesung präsent.

Aufgrund einer Schlechtwetterwarnung muss die Eröffnung auf Donnerstag, 2. Oktober um 17 Uhr verschoben werden.

Es sprechen:

Heribert Fruhauf und Manuela Moser-Ritzinger, Geschäftsführung Otto Wagner Areal Revitalisierung GmbH

Richard Sattler, Bezirksrat und Vorsitzender der Kulturkommission Penzing

Cornelia Offergeld, Künstlerische Leiterin KÖR Wien

Veronica Kaup-Hasler, Stadträtin für Kultur und Wissenschaft

Ein Projekt von Kunst im öffentlichen Raum Wien mit freundlicher Unterstützung von PREFA, Weingut POLZ und Otto am Berg.