Once upon a Time in the Flames: Our Firebird Ballet

Marta Navaridas
Darstellende Kunst Performance
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5 Termine
Freitag 23. Jänner 2026
23. Jän. 2026
Fr
20:00
Performance
Once upon a Time in the Flames: Our Firebird Ballet
Samstag 24. Jänner 2026
24. Jän. 2026
Sa
20:00
Performance
Once upon a Time in the Flames: Our Firebird Ballet
Montag 26. Jänner 2026
26. Jän. 2026
Mo
20:00
Performance
Once upon a Time in the Flames: Our Firebird Ballet
Dienstag 27. Jänner 2026
27. Jän. 2026
Di
20:00
Performance
Once upon a Time in the Flames: Our Firebird Ballet
Mittwoch 28. Jänner 2026
28. Jän. 2026
Mi
20:00
Performance
Once upon a Time in the Flames: Our Firebird Ballet

Presented by DER STANDARD

Performance in englischer Sprache | Dauer: 60 Minuten
{Raw ballet} {Childhood dance memories} {Hairy fairies}

Igor Strawinsky, aber bitte mit Punk! Marta Navaridas inszeniert mit Once upon a Time in the Flames: Our Firebird Ballet ein modernes Märchen. Mit autobiografischen Erzählungen legt sie Machtstrukturen im Tanzbetrieb offen und fördert Katharsis durch Selbstermächtigung.

Was war prägend während deiner Tanzausbildung? Sechs Performer*innen durchlaufen in Once upon a Time in the Flames: Our Firebird Ballet zu den Klängen von Igor Strawinskys Ballettmusik Der Feuervogel eine kathartische Choreografie der Erinnerung, die sie individuell wie auch kollektiv befreit und ermächtigt. Die Arbeit geht von der Frage aus, welches Ballett die Choreografin und Tänzerin Marta Navaridas heute choreografieren würde – nachdem sie selbst Jahre tyrannischer Ballettdisziplin erlebt hat. Um eine Antwort darauf zu finden, hat sie ein „brut-All-Stars-Ensemble“ bestehend aus Veza Fernández, Stina Fors, Lau Lukkarila, Maja Osojnik und Denise Palmieri eingeladen, ihre Kindheitserfahrungen im Hinblick auf Tanzausbildung, Drill und Märchen zu teilen. So ist Once upon a Time in the Flames: Our Firebird Ballet ein modernes Märchen, das die Geschichten echter Menschen erzählt, die ganz ohne Reue zu Strawinskys berühmter Musik tanzen. Marta Navaridas übersetzt die russischen folkloristischen Motive von Vögeln, Prinzessinnen und Prinzen aus dem 1910 uraufgeführten Ballett in eine ehrliche, persönliche und politische Geschichte von sechs Migrantinnen, die in diesem punkigen Tanzabend eine kathartische Selbstermächtigung durchleben – individuell wie kollektiv.

Marta Navaridas stammt aus San Sebastián, Spanien. Sie arbeitet interdisziplinär und nutzt den Körper als zentrales Element, um Ideen zu erforschen, die das Persönliche mit dem Politischen verbinden. Sie begann mit vier Jahren mit klassischem Ballett und Shotokan Karate, studierte später Übersetzen an der UPF Barcelona, Choreografie am AHK Arnheim und Physical Theater an der HKA Amsterdam. Seit 2008 entwickelt sie gemeinsam mit Alex Deutinger Performances und seit 2015 auch eigene Werke. Diese verbinden Text, Live-Musik und Gesten auf unvorhersehbare Weise und hinterfragen gesellschaftliche Konventionen und Wahrnehmungsgewohnheiten auf spielerische Weise, darunter The Battle (2015), I Swear (2017), Onírica (2020), Stomach (2022) und Manifestations (2024). Ihre Arbeiten werden international auf Bühnen, in Galerien, Museen oder auch im öffentlichen Raum gezeigt. Im brut Wien präsentierte Marta Navaridas zuletzt die Performance MOTORA (2023, eingeladen zur Choreographic Platform Austria – CPA 2023). martanavaridas.com

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