Stein, Metall, Stoff, Ton, Holz und andere Alltagsmaterialien sind die Materialien mit denen der aserbaidschanische Künstler Toghrul Dadashov arbeitet. Seine Plastiken und Objekte waren bereits in Russland, Litauen, der Türkei, England, Norwegen, Finnland, Litauen und Österreich ausgestellt. Am Samstag, 21. Mai 2011 öffnet er sein Atelier in Wien für interessierte Besucher und Besucherinnen.
Thematisch geht es Dadashov - der sich als Teil einer neuen postsowjetischen Künstler-Generation sieht -um den Versuch Kunst unabhängig von ideologischen Zwängen zu machen: “Zuerst gibt es immer eine Idee, einen Gedanken, dann erst suche ich das Material aus. Jedes Material vermittelt an sich ja schon bestimmte Gefühle und spricht die Sinne an. Ich versuche, unsichtbare Gedanken sichtbar zu machen. Es ist so, als würde ein Traum Wirklichkeit werden”, beschreibt der Künstler seine Herangehensweise. Geboren wurde Dadashov 1973 in Baku, wo er nach der Kunstschule A. Azimzade die Akademie für Angewandte Künste besuchte. Seit dem Jahr 2000 lebt Dadaschov in Wien.
Veranstaltung im Rahmen vom Kulturfestival “Transkaukazja 2011”.
Projekt koordiniert in Österreich vom Interkulturellen Zentrum, in Kooperation mit Österreichisch-Kaukasischer Gesellschaft.