Netzwerk in Praxis

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In autoritären Zeiten können Institutionen zu Mechanismen der Kontrolle, Disziplinierung und Homogenisierung beitragen. Strenge Hierarchien und normierende Strukturen führen oft dazu, dass marginalisierte Gruppen systematisch ausgeschlossen oder unsichtbar gemacht werden. Doch wie können wir diesem Prozess bewusst entgegenwirken? Welche Strategien ermöglichen es, Räume für Differenz, Widerstand und solidarische Praxis offenzuhalten?
An diesem Treffen diskutieren wir, wie autoritäre Logiken in Institutionen wirken – und vor allem, wie wir sie unterbrechen können. Mit Inputs aus der Slowakei und Ungarn werfen wir einen Blick auf aktuelle Entwicklungen und Widerstandsstrategien. Gemeinsam wollen wir konkrete Ansätze erarbeiten, um hegemoniale Strukturen nicht zu reproduzieren, sondern institutionellen Wandel aktiv mitzugestalten.
Eine Veranstaltung des Volkskundemuseum Wien gemeinsam mit D—Arts Projektbüro für Diversität.
Teilnahme kostenlos