Near, far, wherever you are

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Mit Arbeiten von Alma Bektas, Alicia Borssén, Anton Defant, Jun Fujisaku, Laurids Gallée, Leo Koda, Hannah Kuhlmann, Serim Kwack, Xenia Lesniewski, Flora Lechner, Delphine Lejeune, Alex Macedo, Benjamin Nagy, Sho Ota, Paul Riedmüller, Clara Schweers, Tim Teven, Alise Tipse, Christoph Wimmer-Ruelland, Jiin Yoon.
Vernissage: Freitag, 26.09.2025, 18:00-21:00
Cocktail: Mittwoch, 1.10.2025, 17:00-21:00
Öffnungszeiten: Samstag, 27.09.2025 - Samstag, 4.10.2025, 13:00-18:00
Montag, Dienstag geschlossen (geöffnet nach Terminvereinbarung unter: office@bureaufomo.com)
Location: Matthias-Schönerer-Gasse 13, 1150 Vienna
Bureau Fomo (Hanna Gassner + Christoph Wimmer-Ruelland = BF) ist ein in Wien ansässiges Duo, das Räume und Ausstellungen transdisziplinär gestaltet, kuratiert und produziert. Sie bewegen sich an einer Schnittstelle von Design, Kunst und Architektur und arbeiten im Bereich Art Direction, Management, Designforschung und Kulturproduktion. Die diesjährige Vienna Design Week 2025 gilt als Auftakt für den Launch des Duos. In der ersten Ausstellung „near, far, wherever you are“ wird eine Auswahl internationaler Designer*innen und Wiener Künstler*innen präsentiert.
Near, far, wherever you are
Einst eine vorübergehende Lösung, heute ein Dauerzustand: „Home-Office“ befindet sich an der Grenze zwischen öffentlich und privat, hier und dort, Arbeit und Freizeit und verschmilzt zu einem einzigen, hybriden Raum.
In „near, far, wherever you are“ ist das Home-Office eine Metapher für fließende, flexible Räume und hybride Realitäten von heute. Der Titel spiegelt eine zeitgenössische Realität wieder, in der ein Büro zu Hause oder auf einer weit entfernten Insel sein kann, genauso wie eine Ausstellung in einer Galerie, online oder in einer Wohnung stattfinden kann. Es wird eine Welt suggeriert, in der geografische Lage und Entfernung unsere Präsenz nicht mehr definieren. Verbindungen sind emotional, virtuell und räumlich neu definiert. Durch Objekte, räumliche Interventionen und narrative Atmosphären lädt die Ausstellung die Besucher*innen dazu ein, zu überdenken, wie wir Raum erleben, wie wir uns verbinden und wie die Grenzen, auf die wir uns einst verlassen haben, ständig neu gezogen werden.