An drei Abenden bietet Mario Dalpra im Wiener „Apostelhof“ Einblicke in jeweils einen Bereich seiner künstlerischen Arbeit. Zusätzlich wird am ersten Abend über <Mögliche Strategien zum künstlerischen Erfolg aus dem Off des Betriebssystems Kunst> diskutiert.
Freitag, 30. Nov. 2007, 19 Uhr:
Ausstellungseröffnung (neue Zeichnungen) und Podiumsgespräch:
Samstag, 1. Dez. 2007, 19 Uhr:
Videoinstallation
Sonntag, 2. Dez. 2007, 19 Uhr:
Skulpturen-Ausstellung (und Finissage)
Wein: Markus Hoffmann
Eintritt frei
<Bei längerer Betrachtung erweisen sich die Zeichnungen Mario Dalpras als unglaublich exakte, in jeder Einzelheit auf andere Details Bezug nehmende Kompositionen von intensiver, konzentrierter Qualität. Dabei geht es auch um eine Komposition, die in jenen Bereich zielt, der das Nicht-Sprechen-Können umfasst, den schon Augustinus beschrieb, wenn er meinte: „Wenn mich jemand fragt, dann weiß ich es, wenn ich es aber jemandem erklären möchte, dann weiß ich es nicht.“> (Silvie Aigner)
<Zu den künstlerischen Besonderheiten, die Mario Dalpra mit anderen Österreichern teilt, zählt die kraftvolle, selbstverständliche Verschmelzung von Malerei und Zeichnung. Sie führt bei höchst unterschiedlichen Formaten zur energiegeladenen Symbiose einer mit knappster Symbolik auf den Menschen und seine geistige Position bezogenen Aussagen.> (Peter Baum)
<Mit ihrer Kühnheit und ihrer völligen Einfachheit laden uns Dalpras Figuren ein, bei ihnen zu bleiben und die profundesten Anliegen der Menschheit zu erkunden.> (Eileen Guggenheim)
rotat. verein zur umlaufbeschleunigung künstlerischer projekte und ideen