Franziska Maderthaner (Universität für Angewandte Kunst), Eva Badura (MuMok) sowie Elsy Lahner und Alexandra Grausam (das weisse haus) stellen ihre Standpunkte zu »KUNST, KÜNSTLER, KURATOREN« (und natürlich auch Künstlerinnen und Kuratorinnen!) dar und darüber, wie sie von ihren unterschiedlichen Standorten (als Künstlerin und Universitätsprofessorin, als Kuratorin in einem Museum und als Kuratorinnen “innerhalb der nicht-institutionellen Wiener Szene”) in diese Diskussion eingreifen oder die Ansichten zur Kunst mitgestalten wollen.
Franziska hat die provokante Frage aufgestellt, “ob die Kunst zum Beiwerk, zur Illustration philosophischer, politischer oder gesellschaftlicher Fragestellungen von Kuratoren verkommt, die meinen, die intellektuelle Hoheit zu besitzen?” oder, vielleicht fast schlimmer: “sind die Künstler heutzutage schlicht zu unintellektuell und spekulativ?”, sodass es Kuratoren bedarf?