Film: Une île et une nuit
Filmvorführung (OmU.) mit anschließender Diskussion mancher Filmproduzent*innen.
Wie fühlt sich das Leben in vom ökozidalen Kapitalismus befreiten Zonen an? Werden die Bewohner*innen, die – von Krieg und Klimawandel bewegt – hier zusammengekommen sind, eine Art „neo-indigenes“ Selbstverständnis entwickeln, welches die bürokratischen Methoden der letzten „grünen Kapitalisten“ einfach nicht mehr verstehen kann? Bewohner*innen des Quartier Libre des Lentillières in Dijon, eine der bekanntesten besetzten Zonen Frankreichs, haben in selbstverwalteter und kollektiver Weise ein auto-fiktionales filmisches Feuerwerk produziert, welches die Lust am radikal-ökologischen Wandel sinnlich nachvollziehbar macht. Premiere im deutschsprachigen Raum!