Konzepte der Sichtbarmachung im gebauten Raum wie auch in unterschiedlichen Medien werden von der Künstlerin Vera Kumer kritisch hinterfragt. Der “klinische Blick” von Röntgenbildern oder CAT Scans, der “überwachende Blick” von Infrarotkameras und Satellitenüberwachung eröffnen den Einblick in die Welt des Nicht-Sichtbaren. Welche räumlichen Strukturen werden über die Institutionalisierung des Blickes etabliert?
Vera Kumer, Künstlerin / Lecture mit Filmausschnitten