Karen Holländer & Martin Schnur | Mathias Swoboda

Zeitgenössische Kunst Ausstellung
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2 Termine
Samstag 27. September
27. Sep.
Sa
19:00
Eröffnung
Karen Holländer & Martin Schnur | Mathias Swoboda
Sonntag 28. September - Mittwoch 19. November
So 28. Sep. -
Mi , 19. Nov.
Ausstellung
Karen Holländer & Martin Schnur | Mathias Swoboda

Galerie
Kunstfabrik Groß Siegharts
Karen Holländer & Martin Schnur

ERÖFFNUNG:
Zur Eröffnung spricht: Dr. Herta Pümpel

“Karen Holländer findet ihre Bildmotive überall, aber hauptsächlich in der Stadt, wo sie zuhause ist. „Sie ist eine sehr sensible Beobachterin ihrer Umwelt, der gesellschaftlichen Rahmenbedingungen und der Zwischentöne des alltäglichen Lebens. Gekonnt transferiert sie ihre eigenen Emotionen und Wahrnehmungen in eine allgemeine Aussage. In ihrer einprägsamen, reduzierten Bildkomposition verzichtet sie auf erzählerische Ausschweifungen.“

„In den Arbeiten von Martin Schnur verschmelzen verschiedene Realitätsebenen zu vielschichtigen Kompositionen. Wasseroberflächen, Spiegelungen, die er mittels Fotografien in Räumen oder in der Natur festhält, überträgt er detailreich in seine Malerei. Vor allem die Verschiebung und Verzerrung durch die Spiegelung, durch Licht- und Schattenkontraste interessiert ihn und wird zum Mittelpunkt seiner Kompositionen, in denen oft Menschen in fragmentierten Ausschnitten der Natur zu sehen sind.“

– beide Zitate: Silvie Aigner, Parnass 04/2024


ERÖFFNUNG

Projektraum
Kunstfabrik Groß Siegharts
Mathias Swoboda

Zur Eröffnung spricht: Dominique Gromes

Während des Lockdowns entdeckte Mathias Swoboda auf einer Baustelle Blechstücke, die ihm eine neue „Mikrowelt“ eröffneten und einen Kontrast zur Monotonie des Alltags bildeten.

Inspiriert von Urlaubserinnerungen und der Sehnsucht nach der Ferne verband er diese Fragmente mit Bildern des Meeres. Durch das Überlagern von Meeresfotos auf Transparentpapier mit den Blechen entsteht eine fragile Verbindung zwischen Realität und Erinnerung. Angeregt von Hiroshi Sugimotos Auseinandersetzung mit dem Bewahren von Momenten wollte Swoboda seine eigenen „Flashbacks“ visualisieren. Die zarten Schichten laden Betrachter:innen ein, die Illusion eines Meerblicks in den Blechen zu entdecken und eigene Assoziationen zu entfalten.

Ergänzt werden diese Mikrowelten durch analoge Farbfotografien vom Meer. Diese Arbeiten wirken überraschend zeitlos: Sind es Erinnerungen aus der Kindheit, Fotos aus alten Reisezeitschriften oder doch Abbildungen aus dem Sommerurlaub 2024?

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