Eröffnungsfilm:
Rue Mandar / Where We Grew Up um 19:30 Uhr (Eröffnung; Urania Kino; nur mit Einladung)
3. bis 17. Oktober, VOTIV KINO und DE FRANCE
Berührende Schicksale, Akte von Menschlichkeit, Humor und Sehnsucht nach Freiheit - das alles kann man beim Jüdischen Filmfestival Wien 2013 sehen, das vom 3. bis zum 17. Oktober stattfinden wird. Die Spielstätten sind das VOTIV KINO und das Kino DE FRANCE. Das Programm umfasst rund 20 Spiel-, Kurz- und Dokumentarfilme, neben insgesamt 40 Filmvorführungen werden zahlreiche Podiumsdiskussionen und Gespräche mit FilmexpertInnen, HistorikerInnen und ZeitzeugInnen stattfinden. Im allgemeinen Programm werden sowohl internationale als auch österreichische Produktionen vorgestellt. In Zusammenarbeit mit dem Filmarchiv Austria und dem Institut für Theater-, Film- und Medienwissenschaft an der Universität Wien präsentiert das Festival heuer eine Filmreihe mit Produktionen aus dem deutschsprachigen Sprachraum, die - wie EHE IM SCHATTEN - unmittelbar nach dem Zweiten Weltkrieg entstanden sind und sich mit dem Nationalsozialismus und der Judenverfolgung befassen. Vorgeführt werden unter anderem DIE MÖRDER SIND UNTER UNS (Österreich 1946), ROTATION (DDR 1949) sowie DAS ANDERE LEBEN (Österreich 1948, restauriert vom Filmarchiv Austria).