Interludium
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Kurz und intensiv wie ein Espresso – so lässt sich die Ausstellung INTERLUDIUM mit Arbeiten von Astrid Rausch und Deborah Sengl beschreiben. Sengl zeigt Tierfiguren als Spiegel menschlicher Rollen: ein Streichquartett aus zirpenden Grillen sowie Hundepersönlichkeiten auf historischen Plakaten. Ihre Motive sind präzise Beobachtungen über Identität und Anpassung. Rausch wiederum lotet in ihren farbintensiven Malereien emotionale Räume aus. Aus dem Farbauftrag schälen sich hin und wieder vage Augenformen, und manchmal bleiben die Motive einfach abstrakt. Oder es spaziert ein Dackel über die Leinwand, dirigiert von einer Dame.
INTERLUDIUM präsentiert zwei Handschriften, die im Gegensatz zueinanderstehen und sich doch wunderbar ergänze