Kuratiert von Stephan Kuss & Veronika Hackl
Die erste Einzelausstellung des Institute of Queer Ecology in Österreich widmet sich den vielfältigen Bedeutungsdimensionen von Verlust: ökologischen, gemeinschaftlichen und relationalen. Sie thematisiert sowohl gestörte Symbiosen in der Natur infolge der Klimakrise als auch Brüche in queerer Geschichte, die durch gesellschaftliche Krisen wie die AIDS-Epidemie verursacht wurden. Darüber hinaus rückt sie relationale Verluste in den Blick, die entstehen, wenn zwei Lebewesen zur falschen Zeit oder am falschen Ort aufeinandertreffen - verpasste Begegnungen und Wehmut.