Iñigo Navarro

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Vernissage: Donnerstag, den 5. Juni von 18.30 - 21 Uhr und
Freitag, den 6. Juni von 16 - 19 Uhr
Einführende Worte spricht am Donnerstag um 19 Uhr
Dr. Andreas Spiegl, Institut für Kunst- und Kulturwissenschaften, Akademie der bildenden Künste Wien.
Der Künstler wird anwesend sein.
Die Malerei von Iñigo Navarro (Madrid, 1977) ist eine tiefgründige Auseinandersetzung mit Erinnerung, Erfahrung und der Beziehung zwischen Mensch und Umwelt. In einem performativen Arbeitsprozess entstehen Bilder, die das Sichtbare und das Gefühlte miteinander verweben – jeder Pinselstrich ein Abdruck der eigenen Präsenz in der Welt. Navarros figurative Werke verbinden intime Emotion mit philosophischer Tiefe und nehmen Bezug auf Literatur, Film und Kunstgeschichte. Ein zentrales Motiv sind Masken – fragile Konstruktionen aus Papier, Gips oder Stoff, die zwischen Objekt und Subjekt oszillieren. Sie verweisen auf das Verbergen und Offenbaren von Identität, aber auch auf kollektive Rituale und persönliche Transformationen.
Navarros Bilder erzählen von der Suche nach Wahrheit, Identität und dem Moment des Daseins - stets auf der Suche nach dem Ausdruck des Ungreifbaren.