Rahmenprogramm:
21.02.: Maruša Sagadin
28.02.: Flora Neuwirth
Ein Gruppenfoto, in Einzel- und Doppelportraits der Protagonisten aufgefächert – teils die reale, teils die zugeschriebene Geschichte und Sehnsucht der Einzelpersonen visualisierend – ein zweifacher Klaus Nomi in einem nüchternen Stiegenhaus aufgenommen, ein nahezu klassisches Dreiviertelportrait in schwarz/weiß, eine Abfolge identischer Portraits zu einer Plakatfläche mit überdimensionalem Yin Yang collagiert. Die Verschränkung von einzelnen Symbolen und Stilen bewegender Jahrzehnte – in diesem Fall der 60er und 80er Jahre – mit den aktuell fotografierten Personen entwirft Szenarien von so (noch) nicht Erlebtem.