Gisèle Vienne Film Screening + Artist Talk

Zeitgenössische Kunst Film Diskussion Screening
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1 Termin
Mittwoch 1. Oktober
1. Okt.
Mi
18:00
Screening
Gisèle Vienne Film Screening + Artist Talk
eSeL – Artverwandtes

Gisèle Vienne Film Screening + Artist Talk am 1. Oktober
Eine Person vor schwarzem Hintergrund berührt mit dem Mund den eigenen Unterarm.

Ein Tag nach der Ausstellungseröffnung bei Phileas – The Austrian Office for Contemporary Art werden Gisèle Viennes Filme Jerk und Kerstin Kraus im Stadtkino gezeigt.

Jerk, 2021, 59 min 16 sek
Jerk, eine Fiktion, basiert auf wahren Ereignissen und verarbeitet in einer verstörenden Puppenshow die grausamen Verbrechen des amerikanischen Serienmörders Dean Corll, der in den 70er Jahren mit Hilfe zweier Teenager mehr als zwanzig Jungen tötete. Der Film reflektiert die Mechanismen der Gewalt mit großer Intensität, die mit einem entmenschlichenden Blick beginnt.

Kerstin Kraus, 2019/24, 12 min 51 sek
In Kerstin Kraus entfaltet sich eine beklemmende, scheinbar geschwisterliche Beziehung zwischen Kerstin Kraus und Frankie, der Bauchrednerpuppe ihres verstorbenen, weltberühmten Vaters. Der Film gewährt einen kurzen Einblick in Kerstins komplizierte Kindheit, die offenbar zu einem gespaltenen Bewusstsein geführt hat, in dem sie gefangen scheint.

Diese Vorführung ist Peter Rehberg gewidmet, dem Gründer des Wiener Labels Editions Mego, der die Musik zu beiden Filmen komponiert hat, sowie Kerstin Daley.

Im Anschluss an die Filmvorführung folgt ein Gespräch zwischen der Künstlerin und dem Dramaturgen und Kurator Tarun Kade.

Film Screening mit anschließendem Artist Talk
Mittwoch, 1. Oktober um 18 Uhr
Filme ab 16 Jahre, OmeU
Der Eintritt ist frei, Anmeldung unter: screening@phileas.art

Weitere Infos zu den Filmen:

JERK

Dauer: 60’12 “
Basierend auf dem Theaterstück unter Regie von: Gisèle Vienne (Text von Dennis Cooper & Gisèle Vienne)
Produktionsjahr: 2021

Regie: Gisèle Vienne
Drehbuch: Dennis Cooper
Originalmusik: Peter Rehberg
Darsteller: Jonathan Capdevielle
Mit den Stimmen von: Catherine Robbe-Grillet & Serge Ramon
Puppenbau: Gisèle Vienne & Dorothéa Vienne-Pollak
Tätowierungen und Zeichnungen: Jean-Luc Verna
Maskenbildnerin: Mélanie Gerbeaux

Kamera: Jonathan Ricquebourg
Schnitt: Caroline Detournay
Ton: Pierre Bompy
Oberbeleuchter: Georges Harnack
Chefmaschinist: Romain Riché
1. Kameraassistenz: Ronan Boudier
2. Regieassistenz: Brandon Luong
Regieassistenz: Camille Queval
Bühnenleitung: Antoine Hordé
Farbkorrektur: Yov Moor
Tonmischung: Mikaël Barre
Spezialeffekte: Robin Kobrynski

Drehort: CND Centre national de la danse

Eine Kooperation von:
DACM / Compagnie Gisèle Vienne
CND Centre national de la danse
MC93 – Maison de la Culture de Seine-Saint-Denis
La Compagnie des Indes (Associate Producer – Gildas le Roux)

Mit Beteiligung von: France 3 Paris-Ile-de-France & Théâtre Vidy-Lausanne

Mit Unterstützung von: Ministère de la culture / Direction générale de la création artistique, de Image/mouvement du Centre national des arts plastiques et du Centre National du Cinéma et de l’image animée

Kerstin Kraus

Dauer: 12’51“
Produktionsjahre: 2019 / 2024

Darstellerin: Kerstin Daley Baradel
Regie: Gisèle Vienne
Szenario: Gisèle Vienne, Dennis Cooper, Zac Farley
Texte: Dennis Cooper, Zac Farley
Kamera: Jonathan Ricquebourg
Schnitt: Caroline Detournay
Ton: Philippe Grivel
Ausstattung / Szenenbild: Gisèle Vienne
Bühnenbild: Florian Sanson und Valentine Fell-Gauthier
Kostüme: Jürgen Döering
Maske & Frisuren: Mélanie Gerbeaux
Entwicklung der Franky-Puppe: Gisèle Vienne
Puppenbau: Hagen Tilp
Fotografien der Franky-Puppe: Estelle Hanania
Farbkorrektur: Yov Moor
Tonmischung: Adrien Michel
Ausführende Produktion: Sacha Guillaume Bourbault
1. Regieassistenz: Guillaume Huin
Bühnenleitung: Adam Marchand
Produktionsassistenz: Adrien Lioure und Lucie Menu
1. Kameraassistenz: Céline Croze
2. Kameraassistenz: Céline Croze, Arthur Briet
Oberbeleuchter: Benoît Jolivet
Chefmaschinist: Thibaud Cloarec
Location Manager: Mathieu Laemlé
Regieassistenz Bühne: Fanny Bruant
Assistenz Bühnenbild: Luce Jalbert
Rigger: Matthias Richebourg
Schnittassistenz: Joséphine Privat
Technische Ausstattung: Transpalux
Studio (Bild & Ton): Orlando
Location-Agentur: 20000Lieux

Mit der besonderen Mitwirkung von:
Jonathan Capdevielle und Catherine Robbe-Grillet

Der Film wurde für die Ausstellung von Gisèle Vienne im Georg Kolbe Museum in Berlin fertiggestellt.
Diese Ausstellung war Teil einer Kooperation zwischen dem Haus am Waldsee, dem Georg Kolbe Museum und den Sophiensælen im Rahmen der Berlin Art Week 2024.

Dank an:
Sophie Demeyer, Lucile Hadzihalilovic, Adèle Haenel, Isabelle Piechaczyk, Natasha Rehberg, Céline Sciamma
Vent Haven Museum
Kolbe Museum / Eva da Silva Antunes Alves, Elisa Tamaschke, Kathleen Reinhardt und Joanna Kordjak
Filmproduktion 2019: Agathe Berman Studio / Agathe Berman und Aertenam / Arnaud Louvet, in Zusammenarbeit mit ARTE France
Filmproduktion 2024: DACM, Anne-Lise Gobin, Camille Queval, Cloé Haas und Clémentine Papandrea
Die Compagnie Gisèle Vienne wird gefördert vom
Ministère de la Culture et de la Communication – DRAC Grand Est,
der Région Grand Est sowie der Stadt Straßburg.

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