Friedl Kubelka / vom Gröller

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Mit ihren konzeptuellen Fotografien und experimentellen Kurzfilmen hat sich Friedl Kubelka – als Filmemacherin ab 2009 Friedl vom Gröller – international einen Namen gemacht. Kaum bekannt ist allerdings, dass sie seit Beginn ihres künstlerischen Schaffens um 1970 auch zeichnet und malt.
Entstanden sind mehr als 100 Zeichnungen und Gouachen, die bislang kaum öffentlich zu sehen waren. Diese kleinformatigen phantastisch-realistischen Arbeiten auf Papier zählen zu den persönlichsten der Künstlerin: Intim, detailreich und überraschend bunt erzählen sie von Leben, Tod, Liebe, Lust, Eifersucht, Isolation, Freude und auch Ausgelassenheit in all ihren Legierungen.
Eine Auswahl der Arbeiten auf Papier wird in dieser Ausstellung mit wenigen Minuten Film gezeigt.
Kuratiert von Stefanie Reisinger.
Co-Kurator: Dietmar Schwärzler (sixpackfilm, Wien)
Assistenzkuratorin: Vasilena Stoyanova