Freies Kino: Artists are present

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Dienstag 26. März 2019

FREIES KINO - Eintritt frei
ARTISTS ARE PRESENT: Mariola und Bela Brillowska

Gezeigt werden 9 Kurzfilme von Mariola Brillowska, unter anderem zwei Musikvideos „Ich bin hier“ und „Backe Frieden“ mit Hamburgern mit besonderer Anteilnahme und ihr mehrfach preisgekrönter und beinahe zum Oscar nominierter Zeichentrickfilm „Schwarze Welle“ von 2016 über einen hungrigen Afrikaner, der mit durchgenässtem Pass nach Europa will, im „Flüchtlingsparadies“ desinfiziert wird, um als Müll im Meer entsorgt zu werden. Die Rolle der Grenzbeamtin „Frau Ausweis“ wird in „Schwarze Welle“ von Bela Brillowska, der gegenwärtig vierzehn- und zurzeit der Aufnahme siebenjährigen Tochter der Filmemacherin gesprochen. Bela bekam das Filmemachen als Muttermilch zu trinken, agierte und sprach von Geburt an in vielen Filmen von Mariola, machte parallel selber Filme, gewann für ihre 2016 gedrehte parodistische Mockumödie „Artist Talk“ mehrere Nachwuchspreise.

Mariola und Bela stellen ihre Filme dem Publikum persönlich vor.

1. Teil MARIOLA BRILLOWSKA

1. Porno Karaoke International, 2005, 3:40 Min.
2. Aus Gold modelliert die Nacht, 2018, 3:05 Min.
3. Liebesschmerz, 2008, 2:20 Min.
4. Liebe und Kunst, 2018, 10 Min.
5. Ich bin hier, 2016, 3:50 Min. Preis: MUVI Oberhausen
6. Backe Frieden, 2018, 4:40 Min.
7. Türgeist, 2013, 6:12 Min.
8. Schwarze Welle, 2016, 12:30 Min.

Deutscher Kurzfilmpreis;
Wagnis Award Flensburger Kurzfilmtage;
Teamwork Award Stuttgarter Winter

2. Teil BELA BRILLOWSKA

1. Bela 9 Tage, 2004, 1:00 Min.
2. Artist Talk, 2016, 7:00 Min Preise: Up and Coming, Nachwuchspreis, Rec. Berlin
3. Hauskontrolle, 2018, 3:30 Min.
4. Julchen und die Geister, 2018, 9:10 Min.

Biographie Mariola Brillowska

Sie wuchs in ihrer Heimatstadt Sopot auf, ging von 1976 bis 1981 auf das Kunstgymnasium in Gdynia bei Danzig. Sie wohnte und arbeitete indes ab 1981 in Deutschland, studierte 1985 bis 1991 an der Hochschule für bildende Künste in Hamburg, an der sie anschließend auch selbst lehrte. Von 2005 bis 2013 war sie Professorin für Zeichnen und Illustration an der Hochschule für Gestaltung in Offenbach am Main.
Bereits seit den späten 1980ern ist Brillowska als Performerin, Zeichnerin und Trickfilmerin international bekannt. 1991 erhielt sie für ihren allerersten Zeichentrickfilm den Grand Prix der internationalen Kurzfilmtage in Oberhausen. Brillowska ist des Weiteren für ihre Musikfilme mehrfach für den Deutschen Musikvideopreis MUVI nominiert und auch ausgezeichnet worden.
In ihren Arbeiten bewegt sie sich oft im Spannungsfeld zwischen ernster und unterhaltender Kunst und verwendet in ihren Installationen, Performances, Animationsfilmen und Zeichnungen Elemente des Trashes, des Kitsches, der Pop-, der Club- und der Slapstick-Art.
2013 veröffentlichte sie ihren Debütroman Hausverbot beim Münchner Verlag Langen Müller.
Mariola Brillowska lebt und arbeitet in Hamburg.

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