Die Podiumsdiskussion für Start-ups in der Kreativszene. Es diskutieren Experten aus dem Kreativbereich und dessen medialen Umfeld.
Jeder kennt sie, junge Kreative, die plötzlich einem beruflichen Leben jenseits der Festanstellung nachgehen, Projekte planen, umsetzen und starten, um endlich den Weg in die Selbstbestimmung einer freien Tätigkeit zu finden. Waren es bis vor kurzem Einzelfälle, steigt die Zahl derer, die sich für die mutige Alternative entscheiden. Der „Freie Selbstständige“ hat sich vom Status eines Randphänomens in die Mitte des aktuellen gesellschaftlichen Diskurses bewegt. Und manifestiert sich konsequenterweise im Bewusstsein des einzelnen als handfeste Option. Doch lohnt sich das was anfangs durchaus Spaß macht? Ist der Ausweg aus prekären und unbefriedigenden Arbeitsverhältnissen langfristig gewinnbringend lebbar? Was braucht es, damit aus euphorischer Illusion der Selbstständigkeit, wirtschaftliche und stabile Realität wird?
Es diskutieren:
Julia Rupertsberger und Mark Stephen Baigent (Designduo, Gründer des Fashionlabel Mark&Julia)
Beatrix Roidinger (Gründerin und Geschäftsführung juicypool)
Regina Anzenberger (Galeristin, Anzenberger Gallery)
Niko Alm (Gründer, Geschäftsführer SUPER-FI, Herausgeber von VICE)
Lorenz Seidler (Gründer der Kreativ- und Kunstplattform ESEL)
Alois Frank (WKW, WIFI WIEN, department Unternehmensberatung)